06. Dez. 2019

Der Württembergische Weinbauverband hat wieder eine neue Weinkönigen

Weinsberg: Die 21 jährige Tamara Elbl (Foto-Mitte) aus Pfedelbach-Untersteinbach in Hohenlohe wurde am Dienstag, den 3. Dezember 2019, ein einer unterhaltsamen Wahlgala zur neuen Württemberger Weinkönigin gekürt. Als Weinprinzessinen stehen ihr die 23 jährige Henrike Heinicke (Foto-links) aus Bopfingen im Ostalbkreis und die 25 jährige Franziska Pfizenmayer (Foto-rechts) aus Beilstein im Bottwartal zur Seite. 

Die diesjährige Wahl der Weinhoheiten fand erstmals im „Carmen-Würth Forum“ in Künzelsau statt.

 

Unterhaltsam durch den rund dreistündigen Galaabend führte der Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Uwe Heer. Doch zu Beginn des Abends kam Wehmut bei de  scheidenden Hoheiten (Foto-unten) auf. Julia Böcklen, Franziska Fischer, Ellen Vollzer und Aliena Zischewski blickten auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Mit Bildern von den einzelnen Terminen gaben sie den Zuschauern und den Kandidatinnen einen guten Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Repräsentantinnen des Württemberger Weines.

Die 37köpfige fachkundige Jury, bestehend aus Vertretern der württembergischen Weinbranche, ehemaligen Weinhoheiten, Lokal- und Landespolitikern und Pressevertretern, lernte die Kandidatinnen in einer Fragerunde im Künzelsauer Rathaus bereits im Vorfeld der Abendveranstaltung kennen. Nicht nur im kleinen Kreis, sondern auch vor den rund 500 Gästen gaben die drei Bewerberinnen ein sehr gutes Bild ab: Souverän und äußerst eloquent meisterten sie die Aufgaben des Abends, wie beispielsweise das Beschreiben von Weinbegriffen mittels Pantomime oder der Ansprache der Weine, die dem Publikum ausgeschenkt wurden.

Während der Auszählung der Stimmen heizte die Wüstenroter Schlagersängerin Madeline Willers (Foto-rechts) den Gästen mit ihren Hits ein und sorgte für den passenden feierlichen Rahmen.

Im Anschluss stellte Weinbaupräsident Hermann Hohl die von der Goldschmiedin Cathrin Seybold aus Lauffen neu gestalteten Kronen vor, bevor er die Kandidatinnen und das gespannte Publikum über die Entscheidung der Jury informierte und der sichtlich gerührten Tamara Elbl die mit Trauben verzierte Krone übergab.

„Wein ist immer ein Erlebnis“ erklärte die fachlich hochqualifizierte Tamara Elbl zu ihren schönsten Weinerlebnissen, ganz egal ob bei der Arbeit im Weinberg, im Keller oder am Wochenende auf einem Weinfest und natürlich auch an einem schönen Abend zu Hause“. Es sei schon was Besonderes, wenn man den Wein von der Lese, über den Ausbau bis hin zur Abfüllung begleitet und ihm eine eigene Handschrift verleihen kann. 

Aber auch die beiden Weinprinzessinnen konnten mit ihrem Fachwissen glänzen und freuten sich, dass sie nun den Württemberger Wein und somit die Weinregion Württemberg vertreten können – eine verantwortungsvolle Aufgabe.

„Drei symphatische junge Damen, deren Herz für die Heimat und den Württemberger Wein schlägt. Wir wünschen den Hoheiten ein ereignisreiches und spannendes Jahr, in dem sie viel Erfahrungen sammeln und den Württemberger Wein auch über die Grenzen des Weinbaugebietes symphatisch vertreten werden,“ freute sich Hermann Hohl am Ende einer gelungenen Veranstaltung.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Adventszauber 2019 im Feengrottenpark

Saalfeld an der Saale: Alle Jahre wieder laden die Saalfelder Feengrotten in der besinnlichen Jahreszeit zu einem Musikprogramm der besonderen Art ein. Traditionell am 2. Adventswochenende findet der Saalfelder Grottenadvent statt – in diesem Jahr am 7. und 8. Dezember 2019 bereits zum 28. Mal.

Die Gäste erwartet an beiden Tagen jeweils von 13 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Musik- und Veranstaltungsprogramm. Sowohl im Besucherbergwerk als auch über Tage im Feengrottenpark ertönen festliche Klänge von regionalen Chören, Instrumentalgruppen und Gesangsformationen.

Ein kleiner Adventsmarkt im festlich geschmückten Feengrottenpark lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Das Sortiment reicht von Töpferwaren, Dekorations- und Floristikartikeln, Schmuck, Imkereiprodukten, Korb- und, Filzwaren, handgemachte Kinderkleidung, bis hin zu Erzeugnissen aus den Diakonie-Werkstätten und typische Feengrotten-Souvenirs.

Auch für Kinder gibt es verschiedene Angebote. Im Quellenhaus können wieder die beliebten Weihnachtsgestecke aus Naturmaterialien gestaltet werden; Weihnachtskugeln und Anhänger mit Weihnachts- und Wintermotiven warten darauf, farbenfroh bemalt zu werden. Auf der Bühne im Feengrottenpark wird ein Puppentheater aufgeführt – Samstag, 14:15 und 15:45 Uhr das Programm „Wann wird‘s mal wieder richtig Winter“ und Sonntag 14:00 und 17:00 Uhr das Programm „Schneewittchen und die sieben Zwerglein“. Natürlich ist auch der Weihnachtsmann im Feengrottenpark anzutreffen; er bereitet den Kleinen eine schöne Zeit und überrascht sie mit allerlei Naschereien.

Besondere Höhepunkte sind die zauberhaften Stelzenfeen sowie eine Feuershow, die täglich 16:30 Uhr vor der Bühne stattfindet.

Das gastronomische Angebot gestaltet sich ebenso abwechslungsreich. Es umfasst süße Leckereien wie Detscher, Waffeln, Stollen und Schokoäpfel sowie herzhafte Speisen vom Holzkohlegrill, Lángos, Pulled Pork Burger, Veggie-Burger und Suppen. Selbstverständlich werden auch verschiedene Glühweinvariationen ausgeschenkt, u. a. Apfelglühwein von heimischen Streuobstwiesen und Met.

Der Eintritt in den Feengrottenpark ist kostenfrei. Ein Rundgang durch die Schaugrotten kostet für Erwachsene 8,00 € und für Kinder 4,00 €.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Advent in der Wilhelma mit Christsternen und Sankt Nikolaus

Eine besinnliche Atmosphäre herrscht am zweiten Adventswochenende in der Wilhelma in Stuttgart: Im Wintergarten blühen die Weihnachtssterne, während die Wilhelmaschule mit Bastel- und Geschenkideen auf die Festtage einstimmt. Den Auftakt für die Adventsaktionen bildet am Freitag, 6. Dezember 2019, der Besuch eines ganz besonderen Gastes: Prächtig im Bischofsgewand zieht Sankt Nikolaus zwischen 13 und 15 Uhr durch den Zoologisch-Botanischen Garten und bringt für die Kinder kleine Überraschungen mit.

Auch am Samstag, 7. Dezember, kann man in den historischen Parkanlagen auf den heiligen Mann treffen. Zwischen 14 und 15.30 Uhr schaut Sankt Nikolaus mit dem Christkind an seiner Seite bei einigen Tieren vorbei und freut sich auf gemeinsame Fotos mit großen und kleinen Wilhelma-Gästen. Bereits um 11 Uhr beginnt an diesem Samstag zudem die weihnachtliche Bastelwerkstatt mit Adventsbasar in der Wilhelmaschule. Gegen einen Kostenbeitrag können dort bis 16 Uhr Grußkarten mit Tiermotiven oder Anhänger aus Wickeldraht gestaltet werden. Kreative Geschenke für Tierfreunde hält der Basar bereit, darunter Sommerblüten-Honig von Wilhelma-Bienen, Gorilla-Fußabdrücke aus Gips, Schlüsselanhänger aus Stoff, Orang-Utan-Kaffee und Bienenwachstücher. Auch am Sonntag, 8. Dezember, öffnet die Wilhelmaschule noch einmal von 11 bis 16 Uhr ihre Türen für das Mitmachprogramm. Die Erlöse fließen in die Wilhelma-Projekte zum Erhalt bedrohter Arten. Für die Teilnahme genügt der normale Eintrittspreis: In der Weihnachtszeit ist das der günstige Wintertarif mit 15 Euro für Erwachsene und 5,50 Euro für Kinder.

Unsere Fotos zeigen: Im Wintergarten blüht die Vielfalt der Weihnachtssterne und wie in jedem Jahr gibt es neue Sorten in der Wilhelma zu sehen. Die auffällige „Princettia“ ziert die aktuelle Schau mit ihrem satten Pink.

In den Wintergarten locken derweil die prachtvollen Weihnachtssterne, die den grünen Moosfarnteppich zwischen Palmen und Bananenstauben mit roten und weißen Farbtupfern sprenkeln. Mit über 100 Poinsettien, als Topfpflanzen, Büsche oder Hochstämme präsentiert, zeigen die Gärtnerinnen und Gärtner die vielfältigen Ausprägungen der beliebten Zimmerpflanze. Als Wildform, die ursprünglich aus Mexiko stammt, wächst der Weihnachtsstern als immergrüner Strauch und wird bis zu drei Meter hoch. Zur Blütezeit färben sich die Hochblätter rund um die unscheinbaren, gelben Blüten tiefrot, um Bestäuber anzulocken. Die heute bekannten Formen und Tönungen sind dagegen Ergebnisse züchterischer Veränderung. So zeigen sich die Hochblätter inzwischen gerundet, lanzettförmig oder gekräuselt in strahlendem Weiß oder zartem Rosa, gepunktet oder gestreift. Die Sorte „Princettia“ beispielweise sticht mit ihrem satten Pink besonders hervor und ist häufig im Miniaturformat zu haben. Sie gehört zu den Neulingen in der diesjährigen Schau und bildet einen modernen Kontrast zu den traditionellen roten Weihnachtssternen. Bis Heilige Drei Könige sind die Poinsettien zu bestaunen und bieten vielleicht auch eine Anregung für die Dekoration des heimischen Wohnzimmertischs.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)