29. Juli 2014

Unwetter - Vorsicht statt Mutprobe

Stuttgart: Sturmböen, Starkregen, Hagel – mit extremen Wetterlagen müssen Autofahrer immer häufiger rechnen. Nach Erkenntnissen der Klimaforscher kann es künftig noch mehr Unwetter und zudem mit höheren Windgeschwindigkeiten und stärkeren Niederschlägen geben. Die Unwetterschäden, so die Prognose, werden in den Jahren 2011 bis 2040 um durchschnittlich sieben Prozent ansteigen. Autofahrer sollten Unwetterwarnungen noch ernster nehmen und Fahrten unter Umständen verschieben, empfehlen die Unfallexperten von DEKRA.

Unser Foto zeigt: Autofahrer sollten Unwetterwarnungen ernst nehmen. Wenn sich schwere Unwetter abzeichnen, ist es besser, gar nicht erst loszufahren.

„Augen zu und durch“ – diese Maxime kann bei Unwetter zu lebensgefährlichen Situationen führen. „Wenn die Witterung schweres Geschütz auffährt, ist nicht die Zeit für Mutproben, sondern für vorsichtiges und überlegtes Handeln“, sagt Thomas Gut, Unfallanalytiker bei der DEKRA Automobil GmbH. Zeichnen sich schwere Unwetter ab, ist es oft besser, eine Fahrt zu verschieben.

Wer unterwegs in ein Unwetter gerät, muss vor allem in der Nähe von Häusern, Gärten und Waldgebieten mit herumfliegenden Dachziegeln und Ästen rechnen.In solchen Fällen empfiehlt es sich, schnell einen geschützten Parkplatz anzusteuern und abzuwarten, bis das Schlimmste vorüber ist. Plätze unter Bäumen sind dafür aber völlig ungeeignet.

Packen Sturmböen oder starker Seitenwind am Fahrzeug an, ist Konzentration gefragt: „Der Fahrer sollte das Lenkrad gut festhalten und sanft gegensteuern“, empfiehlt der Sachverständige. „Wer mit hektischen Lenkbewegungen reagiert, macht das Fahrzeug meistens nur noch instabiler.“ Gefährlich wird es oft dort, wo der Wind ungehindert angreifen kann: auf Kuppen oder Brücken, an Waldrändern oder nach dem Überholen eines Lkw. Manchmal sind die Windböen so stark, dass sie Fahrzeuge mit großer Angriffsfläche aus der Spur drängen oder gar umwerfen können, zum Beispiel Wohnmobile, Wohnwagen oder Vans. Deshalb: Tempo runter und notfalls anhalten.

Auch Regen hat seine Tücken. Ein starker Guss kann die Fahrbahn in wenigen Minuten in eine gefährliche Rutschbahn verwandeln. Dann heißt es: entsprechend langsamer und vorsichtiger fahren, um das Fahrzeug besser kontrollieren zu können. Sammelt sich das Wasser in Spurrinnen, kann das zu weiteren Instabilitäten und Aquaplaning führen, also Vorsicht! Wichtig ist bei starkem Regen auch der Griff zum Lichtschalter. Denn in der Waschküche ist Gesehenwerden ebenso wichtig wie die eigene Sicht. Der Sicherheit dient es auch, bei Sichtweiten unter 50 Metern die Nebelschlussleuchte einzuschalten.

Die Sachverständigen von DEKRA warnen weiter davor, mit dem Auto in Unterführungen, Senken oder Kuhlen einzufahren, in denen sich größere Wassermengen angesammelt haben. Wenn Wasser in den Ansaugtrakt des Fahrzeugs gerät, droht ein teurer Motorschaden. In Fahrzeugen mit tief sitzender Ansaugöffnung kann der Schaden schon dann auftreten, wenn das Wasser die Unterkante der Karosserie erreicht.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

Baden-Württembergs größte Blutspendeaktion in Tripsdrill

Cleebronn: Jedes Jahr aufs Neue kämpft der DRK-Blutspendedienst zu den Sommerferien um Spendenwillige, denn viele Stammspender sind im Urlaub und so werden in den Klinken die Blutreserven knapp.

Am Montag, den 04. August 2014, um 10:30 Uhr im DRK-Zelt, startet der DRK-Blutspendedienst in Kooperation mit dem Erlebnispark Tripsdrill mit einer der größten Blutspendeaktionen.

In den letzten 13 Jahren folgten jährlich mehr als 3.000 Menschen dem Aufruf in Tripsdrill – als Dankeschön spendierte der Erlebnispark Tripsdrill jedem Blutspender einen Tages-Pass für seine Unterstützung.

Auch die diesjährige DRK-Blutspende erfreut sich prominenter Unterstützung: Als Schirmherr hat sich der überzeugte Blutspender und Innenminister von Baden-Württemberg Herr Reinhold Gall zur Verfügung gestellt. Zudem wird auch die ehemalige Staatssekretärin Frau Friedlinde Gurr-Hirsch zum Aderlass gebeten, welche die Blutspendewoche in Tripsdrill schon seit vielen Jahren unterstützt. Und so freut man sich, dass auch bereits einige Bürgermeister aus benachbarten Gemeinden ihr Kommen zum Auftakt zugesagt haben.

Unser Foto: Helmut Fischer, der GF von Tripsdrill ließ es sich im vergangenen Jahr nicht nehmen, als großes Vorbild voranzugehen.

Freiwillige Blutspender können von Montag, 04. August bis Freitag, 08. August 2014 jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr im DRK-Zelt vor dem Haupteingang des Erlebnisparks spenden.

Weitere Informationen unter: Erlebnispark Tripsdrill * 74389 Cleebronn *  www.tripsdrill.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Tripsdrill)

Landeskinderturnfest in Heidenheim

Heidenheim: Mehr als 20000 Landeskinderturnfest-Besucher brachten Heidenheim in Schwung, denn unter dem Motto „gemeinsam einzigartig“ haben vom Freitag, den 25. Juli bis 27. Juli 2014, rund 4500 Teilnehmer des Landeskinderturnfests, das vom Schwäbischen Turnerbund (STB) und der STB-Jugend ausgerichtet worden ist, die Stadt Heidenheim in Bewegung gebracht.

Entsprechend erfreut zeigte sich Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg: „Die Macher dieses Turnfests haben alles richtig gemacht. Über die drei Tage hinweg durften wir immer in fröhliche Gesichter schauen. Heidenheim hat sich an diesem Wochenende als moderne und leistungsfähige Sportstadt präsentiert. Davon haben die Turnkinder profitiert. Ich bin mir also sicher, dass sich viele von ihnen an den Aufenthalt hier erinnern werden, weil sie sich wohl gefühlt haben.“

Auch Sabrina Dambacher, Vorsitzende der STB-Jugend, zog ein durchweg positives Fazit nach drei Tagen Landeskinderturnfest: „Die Stadt Heidenheim hat uns ideale Voraussetzungen für solch eine Veranstaltung geboten. Die teilnehmenden Vereine waren total begeistert und auch wir haben uns sehr wohl gefühlt. Eigentlich müssten wir so schnell wie möglich wieder nach Heidenheim kommen. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass so ein Landeskinderturnfest ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer aus dem Turngau und den Vereinen nicht möglich wäre. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank. “ STB-Präsident Wolfgang Drexler schlug in die gleiche Kerbe: „Wir freuen uns, dass wir 4000 angemeldete Teilnehmer und viele Übungsleiter sowie Helfer in Heidenheim empfangen konnten. Es war ein ganz tolles Fest.“

An drei Tagen konnten sich die Teilnehmer im Alter von 6 bis 14 Jahren unter anderem an 80 Mitmachangeboten im Brenzpark betätigen, an unzähligen Wettkämpfen und Wettbewerben teilnehmen, die Turni-Gala besuchen sowie abends gemeinsam feiern. Dazu kamen über 80 Tanz-Aufführungen auf der Hauptbühne im Brenzpark. Gerade der Brenzpark kristallisierte sich über die drei Veranstaltungstage als Herzstück des Landeskinderturnfests heraus. Der größte Andrang herrschte am Samstag, mit rund 15 000 Besuchern alleine im Brenzpark. Projektleiterin Veronika Albrecht: „Trotz der vielen Besucher und Teilnehmer gab es keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Natürlich hatten wir hier und da mal einen kleinen Engpass im Transportsystem oder der Essensausgabe. Dank der Flexibilität der Unternehmen wurden die Probleme aber sehr schnell gelöst.“

Bei der Abschlussveranstaltung im Brenzpark hieß es dann: Vielen Dank und Tschüss Heidenheim, hallo Sigmaringen. In der Stadt im Turngau Hohenzollern findet vom 24. bis zum 26. Juli 2015 das nächste Landeskinderturnfest statt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Schwäbischer Turnerbund * Waldemar Herzog)

Ausgezeichnete Gründungsideen

Freiburg: Der Wettbewerb Startinsland prämiert Ideenskizzen und eröffnet Businessplan-Phase Wie entstehen aus Ideen Unternehmen? Eine Antwort darauf fand Prof. Dr.Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme bei der Eröffnung der Ideenprämierung am Mittwoch, 23. Juli 2014, im historischen Peterhofkeller der Universität Freiburg: „Wettbewerbe wie der Ideen- und Businessplan-Wettbewerb Startinsland setzen einen Innovationsprozess in Gang. Sie geben den Ideenträgerinnen und Ideenträgern einen Anlass, sich hinzusetzen, sich mit den Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit und Realisierbarkeit auseinanderzusetzen und einen vagen Gedanken so auszuformulieren, dass er vor der Jury besteht. Ich freue mich, dass sich hier ein dynamische Gründungskultur entwickelt.“ Von den 32 Ideenskizzen wurden jeweils drei Einreichungen in den Kategorien „Innovationen aus der Wissenschaft“ und „sonstige innovative Gründungsvorhaben“ ausgezeichnet. Die Erstplatzierten aus der Kategorie Wissenschaft haben zusätzlich den Sonderpreis Green Economy erhalten. Die Siegerteams bekommen Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.500 €.

„Smart Grid“ heißt die Ausgründung von Pascal Benoit, Simon Fey sowie Hendrik Klosterkemper, die doppelt ausgezeichnet wurde. Das Team hat eine Software erarbeitet, die unterschiedliche Energieerzeuger – beispielsweise eine Solaranlage und ein Blockheizkraftwerk – und verschiedene Energieverbraucher – etwa in einem Mehrfamilienhaus – intelligent steuert, kombiniert und abrechnet.

Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erreicht in allen Hochschulrankings Spitzenplätze. Forschung, Lehre und Weiterbildung wurden in Bundeswettbewerben prämiert. Mehr als 24.000 Studierende aus über 100 Nationen sind in 188 Studiengängen eingeschrieben. Etwa 5.000 Lehrkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung engagieren sich – und erleben, dass Familienfreundlichkeit, Gleichstellung und Umweltschutz hier ernst genommen werden.

Unser Foto zeigt: ganz links Dr. Thomas Maier, ganz rechts Dr. Dorothea Bergmann und in der Mitte befinden sich die Sieger des Wettbewerbs

Den ersten Preis in der nicht wissenschaftlichen Kategorie erhielt Dr. Frank Gärtner für seine Idee, den Herzreaktionssensor „Cardiac Custodian“ mit der Handy-App „CPR“ zu kombinieren, um bei plötzlichem Herzkreislauf-Stillstand schnell Hilfe zu rekrutieren. Christian Czapeck wurde für sein multifunktionales Elektromobil „TOM – train out mobile“ mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Marc Mosig und Goetz Mosig-Baumeister erhielten für die Idee eines Baumkatasterprogramms den dritten Preis.

Den zweiten Preis erhielt das Gründungsvorhaben „Bionicure“. Adrian Sprenger, Sabrina Wend und Hanna Wagner entwickeln eine Impfstoff-Depot-Technologie, bei der ein Impfstoff einmalig gespritzt wird und durch die Einnahme von einer Tablette mehrfach freigesetzt werden kann, damit nur ein einziger Arztbesuch nötig ist.

Auf den dritten Platz kam die Gründungsidee „Nanoclin“ von Dr. Andreas Menzel, Dr. Konrad Müller und Claire Chatelle. Das Team entwickelt einen Nanosensor-Schnelltest, der ähnlich wie ein Blutzuckertext die Wirkstoffkonzentration im Blut misst und so Behandlungen verbessert.

Niko Bausch, Projektmanager des Wettbewerbs Startinsland, dankte den Ideeneinreichenden, der Jury und den Sponsoren für ihr Engagement, lobte das hohe Niveau der Ideenskizzen und ermunterte die Ideenträger, weiter an den Gründungsvorhaben zu feilen. Mit der Prämierung der Ideenskizzen beginnt die Businessplan-Phase des Wettbewerbs, bei der auch Interessierte teilnehmen können, die bisher keine Idee eingereicht haben.

Das Gründerbüro der Universität Freiburg bietet ein Coaching-Programm an, das zu Geschäftsmodellentwicklung, Markt, Marketing und Konkurrenz sowie Finanzierung informiert und berät sowie für Präsentationen schult. Frist für die Anmeldung am Coaching-Programm ist der 8. September 2014. Die Frist für die Einreichung der Businesspläne endet am 14. November 2014.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-UNI-Freiburg * Waldemar Herzog)

Auf Whisky-Tour am Schwäbischen Meer

Überlingen: Salzige Luft, wilde Vegetation, Regenwetter? Das verbinden wohl viele mit dem Begriff Whisky – doch weit gefehlt! Der schöne Bodensee mit seinen bewaldeten Kuppen, Obstplantagen, Streuobst- und Wiesenflächen, eingestreuten Äckern, Schilfflächen und sogar alpinen Pflanzenarten, bietet – nicht nur landschaftlich gesehen - eine wahre Vielfalt an Sinneseindrücken. Am Schwäbischen Meer trifft man auf Brenner, die sich mit großer Leidenschaft und Herzblut dem Thema Whisky verschrieben haben.

Bei der Bodensee-Whisky Tour am 3. Oktober 2014 öffnet sich für Whisky-Kenner und solche, die es werden wollen, ein kleines Paradies auf Erden: An der Seite der Edelbrand-Sommelière Silke Senft erkunden die Teilnehmer auf einer einzigartigen Bus-Tour die atemberaubende Landschaft im Dreieck Überlingen, Salem, Kressbronn und lernen dabei drei heimische Whiskybrenner, Destillen und ihren köstlichen Bodensee Whisky kennen.

Unsere Fotos zeigen: Senft Whisky,  Waibel  - Keyne Eyle und Steinhauser Fasslager

Ausgehend vom Überlinger Bahnhof, wird der Fährte des „Bodensee Lebenswassers“ gefolgt – immer der Nase nach, um an allen drei angesteuerten Whisky-Stationen der hohen Kunst der Whisky-Destillation und dem Geheimnis der Lagerung und Reifung auf die Spur zu kommen. Die „sensorische Prüfung“ der regionalen Whiskyerzeugnisse ist selbstverständlich fester Bestandteil in jeder Whisky-Destillerie.

Ausgerüstet mit dem persönlichen Whisky-Tour-Equipment – Umhängetasche, Degustationsnotizblock, Kugelschreiber, Bodensee-Whisky-Tour-Glas und Mineralwasser sind die Teilnehmer für Destillenführungen, Fasslagerbesichtigungen und Degustationen bestens gerüstet. Nur wenige Meter vom Schloss Salem entfernt erwartet der ehemalige Kellermeister vom „Markgraf von Baden“ - Herbert Senft – die Teilnehmer. Sein Bodensee-Whisky schimmert bernsteinfarben und überzeugt mit einem vollen Körper, frischer Fruchtigkeit und einem Anteil rauchiger Torfigkeit.

Neben traumhaften Ausblicken auf den See und die Schweizer Alpen wartet der Rundgang in der Wallfahrtskirche St. Maria vom Kloster Birnau mit einem echten Kleinod barocker Kirchenbauten in Süddeutschland auf. Nur wenige Meter unterhalb, auf der großen Seeterrasse des Rebmannshofes, gibt es zur Mittagszeit kulinarische Bodenseegenüsse. Derart gestärkt steuert der Reisebus die „1. Whisky-Destillerie am Bodensee“ – Steinhauser - in Kressbronn an. Hier präsentiert sich ein beeindruckendes Fasslager, in welchem mit großem Aufwand und viel Feingefühl der Whisky „Brigantia“ zu phänomenaler Aromentiefe ausgebaut wird. Üppige Vanille-Noten, schmeichelnde Mandel- und Röstaromen, Trockenfrucht-Aroma und ein exotischer Touch betören die Sinne.

Die dritte Whisky-Station – die Destillerie Alfred Waibel – liegt in Überlingen. Alfred Waibel ist der wohl älteste Whisky-Destillateuer Deutschlands und entführt seine Zuhörer mit Humor und enormem Fachwissen in seine Welt der Destillierkunst. Sein limitierter Whisky nennt sich „Keyne Eyle“, denn guter Whisky braucht viel Zeit, Geduld und Gelassenheit.

Zum Abschluss der Bodensee-Whisky-Tour bietet sich die Möglichkeit ein abendliches Whisky Menü im Salemer Landgasthof Apfelblüte zu genießen.

Weitere Informationen unter: Internet www.bodensee-whisky-tour.de Email: info@bodensee-whisky.com

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-schwarz & gehilfen * Waldemar Herzog)

Der Präventionsbericht 2013

Stuttgart: Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, hat gemeinsam mit Polizeipräsident Franz Lutz und dem Vorsitzenden des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. , Klaus Thomas, den Präventionsbericht 2013 vorgestellt.

Der jährlich erscheinende Bericht informiert über die Struktur und hohen Standard der Sicherheitsarbeit in der Landeshauptstadt. Die Kriminalprävention spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diebstahl, Raub und Gewalt gegen Personen sollen nach Möglichkeit bereits im Vorfeld unterbunden werden. Prävention beginnt schon mit der Erziehung im Kindesalter und damit, dass Eltern ihre Vorbildfunktion ernst nehmen.

Dr. Martin Schairer (Foto - links): „Unser erklärtes Ziel ist es, durch die erfolgreiche Zusammenarbeit in der Sicherheits-partnerschaft zu gewährleisten, dass Stuttgart auch in Zukunft zu den sichersten Großstädten in Deutschland gehört. Kriminalität macht jedoch nicht an Stadt- und Ländergrenzen halt.“

„Um hier gemeinsam mit anderen wirkungsvoll gegensteuern zu können“ fuhr der Bürgermeister fort“ ist die Landeshauptstadt Mitglied im Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (EFUS). Auf diese Weise hat sie Zugang zu einem Netzwerk von mehr als 300 europäischen Städten, die gemeinsam das Ziel verfolgen, Straftaten durch Vorbeugung bereits im Ansatz zu verhindern.“ Weiter sagte Dr. Schairer: „Die gute Arbeit für die Sicherheit unserer Kinder und zur Verhinderung von Jugendkriminalität wird im Präventionsbericht ebenso mit tragfähigen Beispielen belegt, wie die gelungene Integrationspolitik, die Sicherheitsarbeit auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln und vielen weiteren Handlungsfeldern.“

Polizeipräsident Franz Lutz (Foto - links) erklärte: „Der Bericht 2013 dokumentiert die Vielfalt der gemeinsamen Präventionsarbeit, zu der die Polizei einen wesentlichen Teil beigetragen hat, wie zum Beispiel bei Maßnahmen auf dem Stuttgarter Frühlingsfest und als Kooperationspartner in zahlreichen Projekten und Programmen. Unsere Polizisten

stellen mit hohem Engagement ihr fachliches Wissen zur Verfügung und haben stets ein offenes Ohr für Fragen und Nöte vor Ort.“

Klaus Thomas, Vorsitzender des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart, betonte: „Die Kriminalprävention liegt mir sehr am Herzen. Mit ihrer Hilfe können wir erreichen, dass potenzielle Opfer von Betrugsversuchen schon im Vorfeld sensibilisiert werden und aufmerksamer mit entsprechenden Situationen umgehen.“

Ein gutes Beispiel dafür ist die aktuelle kriminalpräventive Theaterreihe, bei der die Bürgerinnen und Bürger vor den schlauen Tricks der Betrüger gewarnt werden. Die beiden Stücke, die zur Zeit auf dem Programm stehen, befassen sich mit dem Enkeltrick (Hallo Oma, ich brauch Geld!) sowie mit Einbruch und Computerkriminalität (Der ungebetene Gast).

Der Präventionsbericht 2013 ist ab sofort kostenlos an der Infothek im Rathaus erhältlich. Online ist er über www.stuttgart.de/kriminalpraevention abrufbar.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Die Freiwilligenagentur Stuttgart feiert zehnten Geburtstag

Stuttgart: Die Freiwilligenagentur der Stadt Stuttgart hat in diesem Jahr gleich zwei Gründe, um zu feiern: Ihr zehnjähriges Bestehen und die erneute Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa).

Bei einem Festakt am Montag, den 28. Juli 2014 im vollbesetzten Großen Sitzungssaal und im Beisein vieler Prominente, bedankte sich die Freiwilligenagentur für das Engagement tatkräftiger Menschen, für den Einsatz verantwortungsvoller Unternehmen und nicht zuletzt für die Förderung und Unterstützung durch Politik und Wirtschaft.

„In zehn Jahren Freiwilligenagentur wurde viel für die Förderung des ehrenamtlichen Engagements in Stuttgart geleistet. Dies spiegelt sich nicht nur in der Verleihung des Qualitätssiegels wider, sondern auch in den positiven Resonanzen der Freiwilligen“, sagte die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann (Foto unten: rechts), zu Beginn der Feier.

Wissenschaftliche Ergebnisse der Glücksforschung und deren Bezüge zu ehrenamtlichem Engagement stellte die renommierte Sozialwissenschaftlerin Inge Hafner vor. „Das Engagement fordert soziale, geistige und körperliche Fähigkeiten“, so Hafner (Foto-Mitte). Sie riet, „jeden Tag etwas dazuzulernen und etwas für die soziale Wärme zu tun“.

Für die Freiwilligenagentur wandte sich Ilona Liedel, Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur und Ehrenamtsbeauftragte (Foto-links) der Stadt Stuttgart, an die Gäste: „Der Wert des bürgerschaftlichen Einsatzes für eine Stadtgesellschaft kann nicht hoch genug geschätzt werden“, so Liedel.

 

Nach dem Festprogramm gab ein Stehempfang Gelegenheit für Erfahrungsaustausch und Gespräche. Besondere Aufmerksamkeit verdiente dabei auch die Fotoausstellung „Zeit für Stuttgart“. Die gezeigten Fotografien wurden im Rahmen eines Fotowettbewerbs prämiert und konnten von den Gästen käuflich erworben werden. Der Erlös ermöglicht Menschen mit kreativ neuartigen Ideen den Start für gemeinnützige Projekte.

Die städtische Freiwilligenagentur fördert ehrenamtliches und freiwilliges Engagement in Stuttgart. Seit ihrem Bestehen hat sie zahlreiche eigene Projekte realisiert und mit der Online-Freiwilligenbörse engagierte Menschen und sozial verantwortungsbewusste Unternehmen mit gemeinnützigen Organisationen zusammengebracht.

Weitere Informationen bei:  Internet www.stuttgarzt.de/freiwilligenagenturwww.stuttgarzt.de/freiwilligenagentur Email ilona-liedel@stuttgart.de und Telefon 0711-21688288

Text,Foto und  Video: POSITIV-MEDIEN (PR-Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog

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