26. Juli 2014

Shakespeare und mehr in den Freilichtspielen Schwäbisch Hall

Schwäbisch Hall: 450 Jahre William Shakespeare, da bietet es sich ja an, die Spielzeit im Haller Globe Theater mit einer Komödie von ihm zu eröffnen. Bereits am Samstag, den 14. Juni 2014, war Premiere von „Verlorene Liebesmüh“, ein gern gespieltes Stück um Liebeslust und Liebesleid, dessen letzte Vorstellung am Sonntag, den 17. August 2014, ist.

Viel umjubelt wurde am Samstag, den  21. Juni 2014, bei der offizielle Saisoneröffnung auf der großen Treppe, die Premiere von Cole Porters „Kiss me, Kate“, einer musikalische Komödie nach „Die Zähmung der Widerspenstigen“, dessen letzte Vorführung am Samstag, den 9. August 2014 gespielt wird.

Es lohnt sich nach Schwäbisch Hall zu reisen und ins Theater zu gehen!

Große Theaterstücke, wie Beispielsweise „Hamlet“,  „Im weißen Rössl“ „Kinder des Olymp“, sind in den nächsten Monaten zu sehen und zusätzlich gibt es, wie jedes Jahr, unter dem Motto: „Freilichtspiele Extra” Theaterspaziergänge, Comedy im Globe, sowie Einführungsvorträge.

Weitere Informationen: Telefon 0791-751600 oder Internet: www.freilichtspiele-hall.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Johann Meissmer *PR-Freilichtspiele Schwäbisch Hall * Waldemar Herzog)

Das Projekt „Handicap macht Schule“ wird fortgesetzt

Stuttgart: Am Montag, den 21. Juli 2014, fand in der Stuttgarter Altenburgschule die Abschlussveranstaltung des Projekts „Handicap macht Schule“ statt.

Im Rahmen einer Pressekonferenz verkündeten Matthias Klopfer (Foto: 3. von rechts), Vorsitzender der SportRegion Stuttgart und Oberbürgermeister von Schorndorf, sowie Thomas Nuss (Foto: 4. von rechts), Geschäftsführer des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes, dass das Projekt im kommenden Schuljahr fortgesetzt wird. „Das Projekt ist in jedweder Hinsicht vorbildlich“, sagte Matthias Klopfer: „Es kam sowohl bei Schülern, Lehrern als auch bei den Projektpartnern gut an. Daher war es für den Vorstand der SportRegion Stuttgart auch keine Frage, das Projekt, das ursprünglich nur bis zu den Sommerferien 2014 gehen sollte, zu verlängern.“ Thomas Nuss zeigte sich darüber sehr erfreut: „Für uns als Verband hat sich durch ‚Handicap macht Schule‘ die Möglichkeit geboten, Kontakt mit den Schulen aufzunehmen“, so Thomas Nuss: „Diese Kontakte sind für uns sehr wertvoll und wir werden diese in der Zukunft intensivieren.“

Das Projekt „Handicap macht Schule“ wurde zwischen Januar und Juli 2014 an insgesamt 27 Schulen in der Region Stuttgart durchgeführt. Dabei lernten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe vier unter der Anleitung der beiden Trainer Werner Rieger (Rollstuhlbasketball) und Benjamin Zoll (Blindenfußball) den Behindertensport selbst aktiv kennen. „Menschen mit und ohne Behinderung müssen im Alltag und im Sport zusammenkommen“, so Matthias Klopfer: „Dank der tollen Lehrkräfte Werner Rieger und Benjamin Zoll können wir mit dem Projekt in diesem Zusammenhang einen Impuls setzen und die Kinder für das Thema sensibilisieren.“

„Handicap macht Schule“ ist ein gemeinsames Projekt der SportRegion Stuttgart und des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes. Die SportRegion Stuttgart kümmert sich um die interkommunale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sports in der Region Stuttgart. Ihr gehören 52 Kommunen, 38 Sportfachverbände, sechs Sportkreise sowie der Olympiastützpunkt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart an. Der Württembergische Behinderten- und Rehabilitationssportverband gehört mit ca. 25.000 Mitgliedern in 365 Vereinen in sechs Bezirken zu den mitgliederstärksten Behindertensportverbänden in Deutschland. Der Verband bietet zahlreiche Angebote für u.a. Amputierte, Diabetiker, Gefäßerkrankte, Wirbelsäulenerkrankte, Geistig Behinderte, Krebsnachsorgepatienten, psychisch Erkrankte wie auch für Menschen ohne Behinderung. Das ehrenamtliche Präsidium koordiniert gemeinsam mit den Fachwarten und der Landesgeschäftsstelle in Stuttgart die drei Säulen des Behindertensports: Leistungs-, Breiten- und Rehabilitationssport.

Das Projekt wird gemeinsam mit drei weiteren starken Partnern umgesetzt.

Mehr Informationen: www.sportregion-stuttgart.de/HandicapmachtSchule

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportregion * Waldemar Herzog)

Neuer Gemeinderat ist zusammengekommen

Stuttgart: Bevor der neue Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart am Donnerstag 24. Juli 2014, erstmals zusammen kam, zeigten sich die ausgeschiedenen „Alt-Stadträte“ gemeinsam mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn auf der Rathaustreppe in Stuttgart zu einem Gruppenfoto.

Die verabschiedeten Stadträte

Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung stand neben der Verabschiedung von 23 Alt-Stadträten die Verpflichtung der neu gewählten Stadträtinnen und Stadträte. Oberbürgermeister Fritz Kuhn nahm ihnen die Verpflichtung ab: „Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Stadt gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohnerinnen und Einwohner nach Kräften zu fördern.”

In seiner Grundsatzrede ermunterte OB Kuhn den neuen Gemeinderat am Gemeinsinn der Stuttgarterinnen und Stuttgarter zu arbeiten. „Es wäre schade, wenn hier 600.000 Individuen aneinander vorbeilebten. Stuttgart ist eine weltoffene, tolerante Stadt. Wir sollten alles daran setzen, niemanden fallen zu lassen.“ Er skizzierte die Themen, die es in dieser Legislatur „anzupacken und zu lösen“ gelte.

Zentral sei es „Wohnraum zu schaffen für Familien mit Kindern und Menschen mit wenig Geld“, „durch neue Formen der Mobilität Stau, Stress und Überfüllung in der Stadt abzubauen, um so auch den Feinstaub wirksam zu bekämpfen“, durch „mehr Grün in der Stadt, dem Klimawandel zu begegnen“ und „jedem Kind, Jugendlichen und Erwachsenen die gleichen Chancen zum Erwerb von Bildung zu eröffnen“.

Weitere Schwerpunkte sieht Kuhn bei der kommunalen Umsetzung der Energiewende und Haushaltskonsolidierung, der Pflege der öffentlichen Räume, der verbesserten Bürgerbeteiligung, der Integration Zugewanderter, der Inklusion behinderter Menschen, der Unterstützung der Kultur und der Begleitung des Wandels von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Zu Stuttgart 21 sagte Kuhn: „Die Beschlüsse sind alle getroffen. Jetzt gilt es, den Lärm während des Baus zu minimalisieren sowie die Entschädigungsfragen zu lösen. Dabei braucht es ein Höchstmaß an Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Gegenseitiger Respekt ist Grundlage für die Einheit der Stadt.“ Kuhn betonte abschließend: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Lassen Sie uns Vorschläge aus dem Gemeinderat und der Verwaltung unvoreingenommen diskutieren und stets in Alternativen denken.“

Der neue Gemeinderat

Fakten zum Gemeinderat: Der Gemeinderat wird alle fünf Jahre gewählt, er ist Hauptorgan der Stadt und Vertretung der Bürgerinnen und Bürger. Ihm steht die kommunalpolitische Führung zu: Er entscheidet über alle wichtigen Angelegenheiten und legt die Grundzüge für das Handeln der Verwaltung fest.

Der Gemeinderat besteht aus 60 Stadträtinnen und Stadträten. Stimmberechtigt ist auch der Oberbürgermeister. Die stärkste Fraktion stellt nach der Wahl vom 25. Mai 2014 die CDU mit 17 Sitzen. Bündnis 90/Die Grünen haben 14 Sitze, die SPD hat 9, die Fraktionsgemeinschaft aus SÖS, Linke, Piraten und Studentischer Liste (SÖS-LINKE-PluS) hat 8, Freie Wähler und FDP haben beide je 4 Sitze. Desweiteren gibt es 3 Stadträte der Alternative für Deutschland und einen Stadtrat von „DIE STAdTISTEN“.

Der neue Gemeinderat setzt sich zusammen aus 22 Frauen und 38 Männern. Ältestes Mitglied ist mit 73 Jahren Dr. Dr. Heinz Lübbe – stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP. Jüngstes Mitglied ist mit 24 Jahren Christian Walter von SÖS-LINKE-PluS. Der Altersdurchschnitt der Stadträte beträgt 51 Jahre.

Zeitintensives Ehrenamt: Die Stadträte haben ehrenamtlich quasi einen Vollzeit-Job übernommen. Alles in allem sind sie fortan im Schnitt 30 bis 40 Stunden pro Woche kommunalpolitisch im Einsatz. Im vergangenen Jahre verbrachten die Räte 48 Stunden in Gemeinderatssitzungen beziehungsweise im Ältestenrat. Für die Ausschüsse fielen insgesamt 374 Stunden an. Im Hinblick auf die zeitliche Belastung ragen dabei der Verwaltungsausschuss mit 111 Stunden und der Ausschuss für Umwelt und Technik mit 115 Stunden heraus. Auch die thematische Bandbreite ist groß: Insgesamt 2200 Themen wurden 2013 im Gemeinderat und den Ausschüssen behandelt. Der Ausschuss für Umwelt und Technik steht dabei mit 625 Tagesordnungspunkten an der Spitze.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Leif Piechowski * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Tierwelt im Klimawandel

Stuttgart: Im Rahmen der „Wilden Wochenenden“ und anlässlich der Pol-zu-Pol-Kampagne der Europäischen Zoovereinigung (EAZA) thematisiert Bärbel Winkler am Sonntag, den 27. Juli 2014, den globalen Klimawandel.

Unser Foto zeigt: Ob Kaiser- oder Adeliepinguin, beide leben in der Antarktis und sind perfekt an den kalten Lebensraum angepasst.

Um 15 Uhr und 16 Uhr berichtet sie in einem je etwa 20 minütigen Vortrag, wie die Wissenschaft den Klimawandel erfasst. Außerdem stellt Frau Winkler tierische Gewinner und Verlierer der globalen Veränderungen vor. Im Zentrum stehen zudem Tiere, mit deren Hilfe und dank kreativer Forschungsansätze Klimadaten gesammelt werden. Ein Beispiel hierfür sind Robben, die mit kleinen Sendern ausgestattet wurden.

Flugfüchse im Schmetterlingshaus

Stuttgart: Kopfüber hängend, verschlafen sie fast den ganzen Tag. Nur wenn es Futter gibt, frisches Obst, dann werden die fünf Flugfüchse munter. Sie sind die neusten Bewohner des Schmetterlingshauses der Wilhelma. An den extra für sie aufgestellten Ästen hängend, nur wenige Zentimeter von den Besuchern entfernt, stehlen sie den tropischen Schmetterlingen die Show. Auch wenn sie nicht zu den größten ihrer Gattung zählen, sind die Wilhelma-Flugfüchse eine beeindruckende Erscheinung. Mit einer Körperlänge von ungefähr 30 Zentimetern und einer Flügelspannweite von über einem Meter gehören sie zu den größten, fliegenden Säugetieren der Welt.

Unsere Fotos zeigen: Fünf Flugfüchse leben seit kurzer Zeit im Schmetterlingshaus der Wilhelma

Ihre Flügel, wie ein Umhang, fest um den Körper geschlungen, hängen die fünf Weibchen der Flugfüchse nebeneinander an ihrem Ast. Hin und wieder wird ein Auge geöffnet, ein Flügel ausgestreckt und ausgiebig gedehnt. Und wenn es Futter gibt, wird sich auch einmal gestritten. Flugfüchse gehören zu den Flughunden und tragen ihren Namen wegen ihres fuchsroten Haarkleids. Ihre Flughäute, die zwischen den verlängerten Fingerknochen aufgespannt sind, sind im Kontrast dazu schwarz gefärbt. Ganz possierlich: Am vergangenen Freitag wurde in der Gruppe ein Jungtier geboren. Das Flugfüchslein ist gut zu sehen, wenn Mutter die Flügel öffnet!

Auch wenn ihr Gebiss durchaus beeindruckende Zähne bereithält, sind die Flugfüchse, wie alle Flughunde, reine Vegetarier. Darum interessieren sie sich auch nicht für ihre schillernden Mitbewohner. Sie orientieren sich abends und in der Nacht mit Hilfe ihrer großen Augen und ihres ausgezeichneten Geruchsinns. So finden sie jede reife Frucht. Deswegen werden sie in ihren Heimatländern oftmals von Obstbauern als Schädlinge verfolgt.

Der Flugfuchs stammt aus Südostasien, wo er Kolonien von bis zu 20.000 Individuen bildet. Diese hängen frei in großen Bäumen und verbreiten oft einen großen Lärm. In den Abendstunden machen sich die Tiere zu ihren Nahrungsgebieten auf, die über 50 Kilometer weit entfernt liegen können. Wie alle Fledertiere haben auch Flugfüchse eine relativ hohe Lebenserwartung. Sie können bis zu 30 Jahre alt werden.

Texte und Fotos: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Daniel J. Cox * Waldemar Herzog)

Ein Gütezeichentrickfilm liefert gute Argumente für den Qualitätsbus

Böblingen: Der neueste Werbeclip des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) ist so kurzweilig wie eine Reise im klassifizierten Bus: In nur 90 Sekunden liefert der unterhaltsame Zeichentrickfilm viele gute Argumente für das Gütezeichen RAL Buskomfort. Mit einer witzigen Geschichte aus dem Vereinsleben.

Trainer, die ihr Jugendteam auf einem Vereinsausflug in einen engen Pkw quetschen, brauchen sich nicht über Nachwuchsprobleme wundern. Wie eine solche Tour zur Tortur ausartet, berichtet Ralie in ihrem Tagebuch. Die Hauptfigur in dem pfiffigen Clip schildert mit viel Witz und teilweise auch beißendem Sarkasmus die Qualen einer jungen Tennisspielerin, die mit voller Blase und leerem Magen auf dem Rücksitz eines Autos zwischen drei Teamkameraden eingeklemmt bis zur nächsten Raststätte ausharren muss. Und dort wird der Umstieg in den klassifizierten Reisebus zum Einstieg in einen Ausflug, der richtig Spaß macht: Mit bequemen Sitzen, unterhaltsamer Bordelektronik und leckerem Imbiss.

Ralies Tagebuch ist ein unterhaltsames Plädoyer für das Gütezeichen RAL Buskomfort.

Der Bus-Clip ist bereits der zehnte Streifen in einer Serie von Zeichentrickfilmen, mit denen der RAL die Vorzüge seiner Gütezeichen transparent macht. „Unsere Mitglieder können ihn auf ihre Homepage stellen, mit ihren Mailings verschicken oder über soziale Netzwerke verbreiten“, empfiehlt Martin Becker. „Denn die bunten und bewegten Bilder liefern überzeugende Argumente für die Reise mit dem klassifizierten Bus“, betont der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Buskomfort.

Ralies Tagebuch kann unter www.buskomfort.de sowie auf Youtube angeklickt werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * PR-RAL * Waldemar Herzog)

Hagelschlag – was tun, wenn’s passiert ist?

Stuttgart: Zersplittertes Glas, rundum verbeulte Karosserien, beschädigte Rückleuchten durch taubeneigroße Hagelkörner – mit Szenarien dieser Art müssen Autofahrer in den heißen Sommermonaten immer häufiger rechnen.

Klimaforscher erwarten, dass mit der Zunahme der Wetterextreme die Zahl der Hagelschäden bis zum Jahr 2050 um mehr 60 % ansteigen wird. Allein im Jahr 2013 summierten sich die Kosten der Kfz-Versicherer für Hagelstürme, Hochwasser und Orkane auf 1,5 Milliarden Euro. Die Sachverständigen von DEKRA sagen, worauf Autofahrer bei einem Hagelschaden achten müssen.

Teil- oder vollkaskoversicherte Fahrzeuge sind bei Hagel grundsätzlich in vollem Umfang versichert. Der Besitzer ist allerdings verpflichtet, seiner Versicherung den Schaden unverzüglich mitzuteilen – telefonisch, schriftlich oder per Mail. Diese Meldung muss den Tag, die Uhrzeit und den Ort des Schadenereignisses möglichst genau nennen. „Zur Beweissicherung kann es durchaus auch sinnvoll sein, das Ausmaß des Schadens unmittelbar nach dem Hagelschlag durch Fotos zu dokumentieren, etwa mit dem Smartphone“, sagt Bernd Grüninger, Schadenexperte bei der DEKRA Automobil GmbH.

Autofahrer unterliegen bei Hagelschäden zudem der Schadenminderungspflicht. „Eingeschlagene Autoscheiben zum Beispiel müssen abgedeckt werden, damit das Fahrzeug nicht mehr als unvermeidbar durch nachfolgenden Regen beschädigt wird“, sagt der Experte. Dagegen dürfen Notreparaturen oder Teilinstandsetzungen am Fahrzeug nicht ohne Rücksprache mit der Versicherung in Auftrag gegeben werden. „Der Betroffene braucht die Deckungszusage seines Versicherers, sonst muss er die Rechnung unter Umständen aus eigener Tasche bezahlen.“

Nach der Schadenmeldung vereinbart der Versicherer mit dem Fahrzeughalter einen Besichtigungstermin. Dabei ermittelt ein Sachverständiger die Schadenhöhe und, wenn nötig, auch den Wiederbeschaffungswert und den Restwert des Fahrzeugs. Der Gutachter berücksichtigt die gängigen Reparaturmethoden für die Hagelschadenbeseitigung – wie etwa die lackschadenfreie Reparatur – und legt den Reparaturweg fest. Dem Autofahrer steht es dann frei, sein Fahrzeug reparieren oder sich die Schadensumme auszahlen zu lassen. Wer sich für die Reparatur entscheidet, sollte prüfen, ob der Versicherungsvertrag eine Werkstattbindung vorsieht. In diesem Fall ist der Halter verpflichtet, den Schaden in einer Werkstatt instand setzen zu lassen, die von der Versicherung benannt wird. Bei anderen Verträgen kann er eine Werkstatt seines Vertrauens beauftragen.

Und noch eins ist wichtig: Wer ein Auto verkauft, muss einen eventuellen Vorschaden durch Hagel gegenüber dem Käufer angeben. Ansonsten hat der unter Umständen das Recht, vom Kaufvertrag zurückzutreten.

Viel Aufwand und Umstände können sich Autofahrer übrigens sparen, wenn sie vor angekündigten Hitzegewittern mit Hagelgefahr ihr Fahrzeug vorsorglich in die Garage fahren oder an einer anderen geschützten Stelle in Sicherheit bringen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)

Mercedes-Benz Museum - Open Air Kino

Stuttgart: Vor der architektonisch beeindruckenden Kulisse des Mercedes-Benz Museums läutet am 14. August 2014 die schräge Komödie „Grand Budapest Hotel“ die achte Spielzeit des Open Air Kinos ein.

An den darauffolgenden Abenden bis zum 31. August 2014 kommen Kinobesucher voll auf ihre Kosten: Nervenaufreibende Spannungsbögen bei „Gravity“ oder „12 Years a Slave“ wechseln sich ab mit heiterem Zwerchfelltraining bei Filmen wie „Fack Ju Göhte“ oder „Stromberg – Der Film“. Neben diesen und anderen Kassenschlagern zeigt das Open Air Kino drei besondere Dokumentationen, die Spannung, Faszination und Emotionen bieten.

Spektakuläre Aufnahmen aus Ländern wie Kirgisistan, Mexiko oder Norwegen bringen die Macher der „European Outdoor Film Tour“ mit nach Stuttgart. Ihr diesjähriges Best-Of-Programm besteht aus acht verschiedenen Kurzfilmen und Dokumentationen.

Am 21. August 2014 läuft ein Klassiker der 1980er-Jahre. Welcher Film gezeigt wird, entscheiden die Zuschauer selbst. Auf der Facebook-Seite des Mercedes- Benz Museums kann zwischen „E.T.“, „Zurück in die Zukunft“, „Dirty Dancing“ und „Harry & Sally“ gewählt werden. Die Abstimmung läuft noch bis zum 10. August 2014.

Die Dokumentation „Magische Momente – Die Stunde der Silberpfeile“, am 23. August 2014, zeigt die unvergleichliche Ära der Silberpfeile von Mercedes-Benz und die Faszination Motorsport anhand aufwendig gedrehter Spielszenen, historisch nachempfundener Interviews sowie exklusivem Archivmaterial in Farbe.

Unter die Haut geht am 30. August 2014 der Dokumentarfilm „Tanja – Life in Movement“ über die 1977 in Stuttgart geborene Tänzerin und Choreograph in Tanja Liedtke. Mit 29 Jahren wurde sie zur Leiterin der Sydney Dance Company ernannt. Kurz vor ihrem Antritt an einem der berühmtesten australischen Ensembles für zeitgenössischen Tanz wurde sie Opfer eines tödlichen Verkehrsunfalls. Liedtke war bekannt als leidenschaftliche Künstlerin, intelligent, lustig und großherzig. Vor der Filmvorführung gibt Paul White, Ensemblemitglied des Wuppertaler Tanztheaters, eine 20-minütige Live-Tanz-Performance. White, der nicht nur ein enger Freund von Liedtke war, sondern auch mit ihr getanzt und Stücke entworfen hat, ist Protagonist in dem Film „Tanja – Life in Movement“.

Die Filmvorführungen beginnen jeweils nach Sonnenuntergang gegen 21 Uhr, bei jeder Wetterlage. Zur Einstimmung auf den sommerlichen Kinoabend hält die Mercedes-Benz Lounge auf dem Museumshügel Getränke und kulinarische Köstlichkeiten bereit. Während der Happy Hour von 17 bis 18 Uhr gibt es Cocktails zum halben Preis.

An ausgewählten Spieltagen werden im Vorprogramm Animationskurzfilme des Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) gezeigt. Ein Höhepunkt ist dabei der Vorfilm „1900 – 2000“ am 24. August 2014. Der Kurzfilm wurde beim diesjährigen ITFS im April mit dem Sonderpreis der Daimler AG „Zukunft braucht Herkunft – Individuelle Mobilität“ ausgezeichnet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Daimler * Waldemar Herzog)

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