02. Okt. 2019

Deutsche Weinkönigin kommt von der Nahe

Neustadt an der Weinstrasse: Nach einem spannenden Finale entschied sich am Freitag, den 27. September 2019, die 70-köpfigen Fachjury, im Saalbau von Neustadt, für die 25jährige Angelika Vogt zur 71. Deutschen Weinkönigin.

Julia Sophie Böcklen aus Württemberg und Carolin Hillenbrand von der Hessischen Bergstraße wurden Weinprinzessinnen.

Das Trio der Deutschen Weinmajestäten: Angelika Vogt,  Deutschen Weinkönigin (mitte) und Julia Sophie Böcklen aus Württemberg (2.von rechts) und Carolin Hillenbrand von der Hessischen Bergstraße ( 2. von links) sind die Weinprinzessinnen.

Unter lautstarkem Jubel und dem Applaus der rund 800 Zuschauer wurden die drei frischgewählten Weinmajestäten von ihren Vorgängerinnen gekrönt und strahlten in die zahlreichen Kameras. Sie hatten bereits im Vorentscheid mit Fachwissen geglänzt und präsentierten sich im Finale besonders charmant und redegewandt.

Das Trio der Deutschen Weinmajestäten sind die wichtigsten Botschafterinnen für den Weinbau und präsentieren die Spitzenweine Deutschlands und werden nun im Auftrag des DWI als Botschafterin für den deutschen Wein ein Jahr lang auf weit über 200 Terminen im In- und Ausland unterwegs sein.

Wir gratulieren und wünschen den Gewählten viel Erfolg und gutes Gelingen in ihren neuen Aufgaben.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * DWI)

Oberbürgermeister Jürgen Roth ehrt langjährig Beschäftigte

Villingen-Schwenningen: Oberbürgermeister Jürgen Roth ehrte in feierlicher Runde langjährige Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung zu ihrer 25-Jährige und 40-Jährigem Jubiläum im öffentlichen Dienst und verabschiedete einige Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand.

Unser Foto zeigt: die geehrten Mitarbeiter*innen, die über viele Jahre im Dienste der Stadtverwaltung tätig sind

Bei der Feierstunde brachte der oberste Dienstherr zum Ausdruck, dass ihm der persönliche Umgang mit seinen Mitarbeiter*innen sehr wichtig sei. Das Ansehen der Stadtverwaltung in der Bevölkerung werde primär durch die Beschäftigten der einzelnen Dienststellen geprägt. Für die geleisteten Dienste und den persönlich gezeigten Einsatz der vielfältigen Leistungen im Verwaltungs- und Arbeitsalltag bedankte sich Oberbürgermeister Roth.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-VS * Waldemar Herzog)

Neue Umweltplus-Aufkleber identifizieren den Reisebus

Böblingen: Nach dem Motto „All days for future“ stellt die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) der Branche neue Aufkleber zur Verfügung, die den Reisebus als Umweltplus identifizieren. Denn in der Bustouristik steht der Klimaschutz nicht nur freitags auf der Tagesordnung.

„Klimaschutz ist zwar das große Trendthema“, stellt Hermann Meyering fest. „Doch dass der Reisebus in der Ökobilanz besser als Bahn, Flieger und Pkw abschneidet, ist im Bewusstsein der Verbraucher noch nicht wirklich angekommen“, beobachtet der Vorsitzende der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk). „Weshalb sich die Branche noch offensiver als Anbieter umweltfreundlicher Mobilität positionieren muss.“

Deshalb stellt die gbk den Reiseveranstaltern neue Aufkleber zur Verfügung, die ein grünes Signal setzen und den Bus als Umweltplus identifizieren. Die Aufkleber gibt es in unterschiedlichen Formen und Farbkombinationen. Sie können beispielsweise auf Briefumschlägen, Paketen, Flyern, Katalogen oder Werbegeschenken angebracht werden. Oder als großer Aufkleber zur Anbringung auf dem Bus bestellt werden.

Neben den informativen Anzeigenvorlagen der gbk, die den geringen Kohlendioxyd-Ausstoß moderner Reisebusse mit Zahlen des Umweltbundesamtes belegen, machen diese Aufkleber mit einem prägnanten Slogan auf eine Form der nachhaltigen Mobilität aufmerksam. „Nutzen Sie diese Angebote für eine schlagkräftige Kampagne, die den klimafreundlichen Reisebus in den Fokus der Öffentlichkeit rückt“, appelliert Meyering an die Busunternehmer und ihre Partner aus der Tourismusbranche.

Hinweis: Die Aufkleber können bei der gbk (www.buskomfort.de ) bestellt werden. 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)

Freizeitoase mit Industriekultur

Leipzig: Im Leipziger Neuseenland ist der Kohleabbau längst Geschichte, denn auch außerhalb der Stadtgrenzen dreht sich in der Region Leipzig vieles um das Thema Wasser. Wer Strand und Entspannung gern mit Kultur verbindet, ist im Leipziger Neuseenland genau richtig.

Hier befinden sich mehr als 20 Seen mit einer Gesamtwasserfläche von 7.000 Hektar, die die Herzen jedes Urlaubers höher schlagen lassen. Die Entwicklung des 414 Hektar umfassenden Cospudener Sees vom Braunkohletagebau zur Freizeitoase steht beispielhaft für die Region. Die Promenade am Hafen Zöbigker mit Restaurants und Fahrgastschiffen versprüht Ostseeflair. Ein herrlicher Ausblick bietet sich vom Turm Bistumshöhe über das Waldgebiet Neue Harth und Freizeitpark Belantic.

Unsere Fotos zeigen: Foto-1: Der Störmthaler See kann auch mit dem Schiff erkundet werden. * Foto-2: Die Entwicklung des 414 Hektar umfassenden Cospudener Sees vom Braunkohletagebaus zur Freizeitoase steht beispielhaft für die Region.

Eine beliebtes Ausflugsziel ist auch der Markkleeberger See, der sich auf einer Fläche von 252 Hektar erstreckt. Drei Personenschiffe verkehren über den See, auch Fahrten zum benachbarten Strömthaler See sind möglich. Die Passage zwischen beiden Seen führt vorbei an der schwimmenden Kirche und Kulturinsel Vineta. Sie erinnert an die Dörfer, die dem Braunkohletagebau weichen mussten.

Etwas weiter in der Ferne fallen zwei riesige Abräumschaufelräder des Bürgbau-Technikparks ins Auge. Das 5,4 Hektar große Freilichtmuseum macht Besuchern den Förderzyklus eines Braunkohletagebaus erlebbar.

Industriekultur zum Anfassen also!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * LMT * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Jungvögel haben ihr Nest verlassen

Sehr spezielle Gesellen aus der vielseitigen Vogelschar in der Wilhelma präsentieren erstmals seit zehn Jahren Nachwuchs. „Nomen est omen“ gilt bei den Kahnschnäbeln: Ihr langer, breiter Schnabel erscheint wie ein umgekehrter Bootsrumpf. So ähneln sie dem im zentralen Afrika beheimateten Schuhschnabel. Doch zählen diese Mittel- und Südamerikaner zur Familie der Reiher – der Nachtreiher genauer gesagt, denn meist gehen sie erst ab der Abenddämmerung auf die Jagd. Für optimale Nachtsicht haben sie auffällig große Augen, die hervorstehen. Zusammen mit ihrer „großen Klappe“ und der Federhaube, die sie aufstellen können, geben sie ein ulkiges Bild ab. Den ungewöhnlichen Gesamteindruck runden ihre Rufe ab, die an Froschlaute erinnern. Im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart sind sie in einer Außenvoliere der Freifluganlage mit den Rosalöfflern und verschiedenen Entenarten aus Südamerika anzutreffen.

Vor vier Wochen haben Tierpfleger die Küken entdeckt. Vor kurzem haben die beiden Jungvögel das Nest verlassen. Kahnschnäbel bevorzugen als Wohnlage die Halbhöhe der Bäume in Mangrovenlandschaften und Urwäldern an Flussufern. Anders als ihre Eltern haben die Jungvögel noch keine weißgrauen Deckfedern, sondern sind bis auf den Bauch braun gefiedert. Auch ist ihre Frisur noch recht kurz. Bei den erwachsenen Vögeln reichen die langen schwarzen Kopffedern über der weißen Stirn und den Wangen wie ein Zopf weit den Nacken hinunter. Die Männchen spreizen sie in der Balz und im Wettstreit mit Rivalen zu einem Fächer über den Kopf. Das auffälligste Merkmal ist bei den Nachkommen aber bereits gut ausgeprägt: Kein anderer Reiher besitzt einen solch breiten schaufelartigen Schnabel, der acht Zentimeter lang und fünf Zentimeter breit wird. Damit können die Sonderlinge bei Gefahr und bei der Brautschau wie die Störche klappern. Bei einer Körperlänge von an die 50 bis 60 Zentimeter wirkt der Schnabel sehr markant.

Unser Foto: Das Kahnschnabel-Brutpaar (links) hat zwei Jungvögel (rechts und hinten) aufgezogen.

Während die Verwandten mit ihren dünnen dolchartigen Schnäbeln nach Beute stochern können, nutzt der Kahnschnabel sein Werkzeug zum Schöpfen, wenn er Krebse, Insekten oder kleine Fische aufnimmt. Die beiden Hälften des Unterschnabels verbindet eine dehnbare Haut, wie beim Kehlsack des Pelikans. Bei der Jagd verharrt der Vogel oft bewegungslos am Ufer oder auf überhängenden Ästen, beobachtet das Wasser intensiv und stößt blitzschnell zu, wenn sich ein Beutetier in erreichbare Nähe wagt. Die Wilhelma hält insgesamt rund 220 Vogelarten. Darunter sind die Kahnschnäbel seit 2001 im Bestand. In der kleinen Kolonie leben derzeit vier Männchen und ein Weibchen. Das Geschlecht der Jungvögel ist noch nicht bekannt.

Wilde Wochenenden: Kastanienbasteln für Kinder

Es wird herbstlich in der Wilhelma in Stuttgart: Die Bäume in den prächtigen Parkanlagen färben sich gelb und rot, Kastanien und Eicheln lassen sich auf einigen Wegen entdecken. Am Wochenende lädt der Zoologisch-Botanische Garten nicht nur zum traditionellen Blick hinter die Kulissen am Wilhelma-Tag, 6. Oktober, ein. Zur Einstimmung auf die kühle Jahreszeit steht in der Wilhelmaschule außerdem das Kastanienbasteln am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Oktober 2019, an

Beim Basteln von Kastanientieren können Kinder in der Wilhelmaschule spielerisch die verschiedenen Gliedertiere kennenlernen.

Von 11 bis 16 Uhr lernen Kinder unter fachkundiger Anleitung, wie man aus herbstlichen Früchten und bunten Blättern anatomisch korrekte Tierfiguren zusammensetzt. Dabei erfahren sie außerdem, warum Spinnen nicht zu den Insekten gehören, wie viele Beine Tausendfüßer wirklich haben und wie genau die Körper dieser Gliedertiere eigentlich aufgebaut sind. Als lebende Vorbilder können in der Wilhelmaschule Gespenstschrecken, Rosenkäfer und eine Vogelspinne genauer betrachtet werden. Bastelmaterial und Werkzeug werden gegen eine kleine Unkostenbeteiligung zur Verfügung gestellt. An beiden Tagen wird das originellste Bastelergebnis mit jeweils zwei Eintrittskarten für die Wilhelma belohnt. Zudem gibt es hier die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, palmölfreie Wilhelma-Schokolade aus fair gehandeltem Kakao zum Sonderpreis zu erwerben.

Mit tollen Gewinnen rund um die nächsten Verwandten des Menschen wartet an dem Wochenende die Affenlotterie auf: Von 11 bis 16 Uhr werden im Menschenaffenhaus unter anderem Jahreskarten, T-Shirts, Gorilla-Fußabdrücke aus Gips und exklusive Führungen durch die Wilhelma verlost. Der Erlös aus der Lotterie kommt der Organisation „Lola ya Bonobo“ im Kongo zugute, die verwaiste Bonobos aufzieht und im dortigen Schutzgebiet wieder auswildert.

Beim Wilhelma-Tag können die Gäste am Sonntag an vielen Aktionen teilnehmen. Hier erfahren sie beispielsweise, wie umfangreich die technische Ausstattung des Aquariums ist und wie das Futter für über 11.000 Tiere gelagert und zubereitet wird. Am Info-Stand der Gärtnereien kann man sich über die Pflege exotischer Gewächse informieren und Pflanzen aus eigenem Wilhelma-Anbau mit nach Hause nehmen.

Eine Anmeldung für das Wilde Wochenende oder den Wilhelma-Tag ist nicht erforderlich, für die Teilnahme genügt ein gültiges Wilhelma-Ticket.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)