11. August 2013

Susanne Widmaier neue Beigeordnete in Weil der Stadt

Leonberg: Die persönliche Referentin des Leonberger Oberbürgermeister Schuler, Susanne Widmaier, wechselt zum 1. November 2013 als Beigeordnete nach Weil der Stadt.

Oberbürgermeister Bernhard Schuler (Foto-rechts) bedauert den Weggang von Frau Widmaiers (Foto-links) und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und eine glückliche Hand bei den anstehenden Entscheidungen.

Im Juli dieses Jahres wurde Susanne Widmaier vom Weiler Gemeinderat zur Beigeordneten der Keplerstadt gewählt. Sie konnte sich im Gemeinderat gegen den Mitbewerber Stefan Feigl bereits im ersten Wahlgang durchsetzen und verlässt Leonberg Ende September, um zum 1. November ihr neues Amt anzutreten.

Frau Widmaier absolvierte ihre Ausbildung in Leonberg und kehrte nach der Fachhochschule in die Bauverwaltung zurück. In Teilzeit assistierte sie der Frauenbeauftragten, koordinierte die Lokale Agenda 21 und agierte als Pressesprecherin der Stadtverwaltung. Im Jahr 2010 wurde sie zur Persönlichen Referentin befördert, leitete die Geschäftsstelle des Gemeinderats und übernahm zahlreiche Tätigkeiten als Bindeglied zwischen Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung.

Seit 2011 studiert sie darüber hinaus berufsbegleitend an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg. Der Abschluss ist für Februar 2014 vorgesehen und die Abschlussprüfung will sie unbedingt auch nach dem Amtsantritt in Weil der Stadt ablegen.

Zu ihrer neuen Aufgabe sagte sie: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Weil der Stadt und fühle mich durch meine facettenreiche Arbeit in Leonberg und durch mein Zusatzstudium für diese Aufgabe gut gerüstet.“

Der 43jährige Diplom-Verwaltungswirt Peter Herrle, tritt die Nachfolge von Susanne Widmaier an und Oberbürgermeister Schuler freut sich auf die neue Zusammenarbeit mit ihm und sieht diesem Wechsel zuversichtlich entgegen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Leo)

Feengrotten gewinnen 1. Platz beim Hochzeitsaward

Saalfeld an der Saale: Die Saalfelder Feengrotten haben sich beim diesjährigen Hochzeitsaward in der Kategorie „Außergewöhnlichster Ort für die Eheschließung“ durchgesetzt und wurden von einer Expertenjury auf Platz 1 gewählt.

In der Jury wirkten Jürgen Rast, Präsident der deutschen Standesbeamten, sowie Frederike Mauritz, Vorsitzende des Bundes deutscher Hochzeitsplaner, mit. Die Feengrotten gewannen den Wettbewerb, der von Ringekaufen.com ausgeschrieben war, gegenüber 35 Mitbewerbern.

Immerhin wurden seit 1998 in den Feengrotten mehr als 1000 Paare getraut.

Informationen: www.feengrotten.de oder Telefon 03671-55040

Text und Foto: POSITIOV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-FGS)

Strom an der Börse so günstig wie nie

Stuttgart: Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat den historisch niedrigen Strompreis von 3,3 €-Cent pro Kilowattstunde an der Börse am Freitag, den 09. August 2013, als „eine Art Dumping-Preis jenseits normaler Markt- und Wettbewerbsmechanismen“ bezeichnet.

Seit Jahren sei der Börsenpreis im Sinkflug, sagte Untersteller (Foto-links), was zu einer immer größeren Schieflage führe, sowohl beim Bau neuer effizienter Kraftwerke als auch bei der Finanzierung der erneuerbaren Energien: „Auf der einen Seite profitieren Einkäufer an der Börse, darunter auch große Industrieunternehmen. Die negative Folge der niedrigen Börsenpreise trifft auf der anderen Seite aber vor allem die Privathaushalte: denn zum Ausgleich des Dumping-Strompreises muss die EEG-Umlage steigen.“

Das System müsse man sich wie eine Waage vorstellen, erläuterte Untersteller. Was in der einen Waagschale weniger sei, müsse auf der anderen wieder dazu. Wenn der Börsenpreis sinke, steige die EEG-Umlage.“  Dass bei diesem Zusammenhang immer wieder allein der Ausbau der erneuerbaren Energien, speziell der Photovoltaik, für die steigende EEG-Umlage verantwortlich gemacht werde, bezeichnete Untersteller als „ideologisch motivierte Kurzsichtigkeit“.

Fakt sei zum Beispiel, dass die Photovoltaik 2013 keine Ausbau- und Produktionssprünge getan habe. An die kühle und verregnete erste Jahreshälfte sei erinnert, so Untersteller. Von einem Überangebot an Ökostrom könne nicht die Rede sein.

Franz Untersteller: „Das Problem ist nicht der Ökostrom. Das Hauptproblem ist der Börsenpreis, für den unter anderem auch Kohlekraftwerke verantwortlich sind, die zu erschreckend niedrigen Kosten betrieben werden können. Das zweite Problem ist, dass dieser Börsenpreis nicht strompreismindernd an die Verbraucher weitergegeben wird, und das dritte Problem ist, dass sich zu viele Unternehmen an den Kosten der Energiewende, dank einer Umlagebefreiung, zu wenig beteiligen müssen. Alle drei Probleme müssen wir angehen, ohne dass permanent die erneuerbaren Energien in Frage gestellt werden.“

Der Minister forderte deshalb Bund und Länder erneut dazu auf, den Zusammenhang von EEG-Umlage und Börsenpreis zügig nach der Bundestagswahl mit einer Reform des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes und der Einführung eines Kapazitätsmarktes für Strom aufzulösen. Er kündigte an, die Aktivitäten Baden-Württembergs in diesem Sinne zu verstärken und dann auch den Vorstoß Baden-Württembergs für taugliche Marktmechanismen im Strombereich zu erneuern.

Außerdem, so der baden-württembergische Umweltminister, müsse das Thema des europäischen Emissionshandels wieder auf die Tagesordnung: „Die europäischen Verschmutzungsrechte sind nach wie vor viel zu billig und haben sich damit fast zu einem Förderinstrument insbesondere für Braunkohlekraftwerke entwickelt.“ Damit sorge indirekt auch der Zertifikatspreis für ein Ansteigen der EEG-Umlage. Ein Preis von rund 30 € pro Tonne CO2 würde die Umlage stabil halten, sagte Franz Untersteller.

Stromverbrauchern, die sich Sorgen um die Höhe ihrer künftigen Stromrechnung machten, empfahl der Umweltminister, sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen, um sich mit den unterschiedliche Tarifangeboten der Stromanbieter zu beschäftigen. „Diese Stunden sind gut investierte Zeit. Denn mit einem klugen Tarifwechsel lassen sich in sehr, sehr vielen Haushalten die Stromkosten um einen dreistelligen Betrag reduzieren.“ So könnten bei einem Wechsel weg vom Grundversorgertarif bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh bis zu 200 € eingespart werden. Das gelte für zahlreiche Kommunen im Land, wie der Blick in die Online-Vergleichsportale zeige.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UMMBW)  

Cannstatter Platz in der Kinderspielstadt Stutengarten im Reitstadion

Stuttgart: Die diesjährige Kinderspielstadt Stutengarten hat wieder im Alten Reitstadion in Bad Cannstatt am Wasen ihre Pforten geöffnet. Sofort nach der morgendlichen Bürgerversammlung im großen Zirkuszelt konnte der mit „Sauerwasserschultes“ titulierte Bad Cannstatter Bezirksvorsteher Thomas Jakob die Cannstatter Fahne am Bad Cannstatter Platz hissen.

Das Foto zeigt (von links nach rechts): Sieghardt Kelle, Leiter der Jugendhaus,  Thomas Jakob, Bezirksvorsteher und Dr. Stefan Kaufmann, Bundestagsabgeordneter

Kurz zur Geschichte Bad Cannstatts und des Wasens befragt erklärte der Bezirksvorsteher: „Cannstatt ist sehr viel älter als Stuttgart und hat sich  im Jahr 1905 mit Stuttgart zu einer großen Stadt vereinigt.“

Die Kinder und Jugendlichen freuten sich und sind begeistert über den Bad Cannstatter Platz, der noch bis 30. August 2013 geöffnet ist.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-BRC * Waldemar Herzog)

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