30. Januar 2016

Das Zuffenhäuser Waldheim im neuen Glanz

Stuttgart: Der Verein Waldheim Zuffenhausen 1911 e.V. lud am Freitag, den 29. Januar 2016, zahlreiche Gäste ein, um mit ihnen gemeinsam die neuen baulichen Veränderungen der Waldheim Gaststätte zu besichtigen.

So wurde einiges verbessert: im Lokal selbst wurde die Schankanlage erneuert, die sanitären Anlagen komplett saniert und um ein behinderten gerechtes WC ergänzt und die Terrasse vollständig neu gestaltet.  Insgesamt wurden für diese Veränderung stolze 250.000 € ausgegeben, wobei das Pächterehepaar Yilmaz,  allein für die Terrassenerneuerung etwa 100.000 € zur Verfügung stellte.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts):Über die neue Terrasse freuen sich Pächterehepaar Yilmaz  und der Vereinsvorsitzende Dieter Kupsch

„Mit dem Ausbau hat sich der ideelle Freizeitlwert der gesamten Anlage erheblich gesteigert.“ sagte der Vereinsvorsitzende Dieter Kupsch bei der Eröffnung. Man sei stolz auf die Errungenschaften des Vereins, biete er doch den Bürgern eine erholsame und sportlich durchdachte Freizeitgestaltung. So freue man sich schon heute, wenn im Frühjahr der Waldklettergarten wieder offen ist, der im vergangenem Jahr über 15.000 Kletterer verbuchen konnte.

Weitere Information: Verein Waldheim Zuffenhausen e.V. * Hirschsprungstraße 5 * 70435 Stuttgart * Telefon 0711-874514 *Internet: www.waldheim-zuffenhausen.de * Email: info@waldheim-zuffenhausen.de * Gaststätte: www.gaststaette-waldheim.com * Email: info@gaststaette-waldheim.com * Telefon: 0711-822148 *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Erweiterung der Portrait-Sammlung in der Villa Reitzenstein

Stuttgart: In der Porträtsammlung der Villa Reitzenstein werden nach und nach alle Ministerpräsidenten Baden-Württembergs seit der Gründung des Landes im Jahr 1952 verewigt.

Das Porträt von Ministerpräsident a.D. Günther H. Oettinger, der von 2005 bis 2010 Chef der Landesregierung war, wurde am Freitag, den 29. Januar 2016, enthüllt. Mit diesem Gemälde, ein Werk der Künstlerin Professor Anke Doberauer, reiht sich der 7. Ministerpräsident in die Galerie der Landesväter Baden-Württembergs ein.

Unser Foto zeigt (von rechts nach links): Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Ministerpräsident a.D. Günther H. Oettinger, die Malerin  Professor Anke Doberauer und das Porträt

„Wir sind heute zusammengekommen, um Günther Oettinger in die Galerie der bedeutenden Köpfe baden-württembergischer Politik aufzunehmen. Und wir tun das im Bewusstsein, dass er in dieser Reihe einen höchst respektablen Platz einnimmt“, erklärte Ministerpräsident Kretschmann in seiner Ansprache.

Oettinger sei ein umtriebiger, aktiver und erfolgreicher Ministerpräsident gewesen, mit dem auch die Grünen bei allen Gegensätzen immer Schnittmengen und Gemeinsamkeiten entdeckt hätten. Es sei, trotz harten Diskussionen, immer eine faire und an der Sache orientierte Auseinandersetzung geblieben.

„Günther Oettinger und ich“ so der Ministerpräsident weiter „haben zwar seinerzeit einmal über ein schwarz-grünes Bündnis verhandelt. Aber aus einer gemeinsamen Koalition wurde nichts. Und die Zeiten, in denen Schwarz-Grün in Baden-Württemberg eine charmante historische Chance war, die sind auch vorbei. Doch die Idee gefällt mir, dass wir eines Tages - schätzungsweise frühestens 2021- friedlich vereint und Jahrzehnte lang nahe bei einander hier in der Villa rumhängen werden.“

„Als ich Anfang der 80er Jahre erstmals von Lothar Späth in die Villa Reitzenstein eingeladen wurde, habe ich mit gewisser Ehrfurcht und großem Interesse die Porträtgemälde der württembergischen Staatspräsidenten in der Weimarer Zeit und der Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg betrachtet. Im Laufe der letzten 35 Jahre hat sich dann die Perspektive etwas verändert“, sagte Ministerpräsident a. D. Oettinger. „Ich hoffe, dass auch in den nächsten Jahren Besucher der Villa Reitzenstein mit gewissem Interesse die Porträtgemälde betrachten werden.“

Ministerpräsident a.D. Günther Oettinger hatte einen Künstler seiner Wahl mit der Erstellung des Porträts beauftragt. Er entschied sich für Anke Doberauer, die aus Bad Homburg stammt und in München als Professorin für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste lehrt. Bekannt ist die Malerin für ihre großformatigen Darstellungen von Männern, das Hauptmotiv ihrer lebensgroßen Figurenbilder.

Die Porträtsammlung im Erdgeschoss der Villa Reitzenstein zeigte bislang die sechs Vorgänger Oettingers: Reinhold Maier (1952-1953), Gebhard Müller (1953-1958), Kurt Georg Kiesinger (1958-1966), Hans Karl Filbinger (1966- 1978), Lothar Späth (1978-1991) sowie Erwin Teufel (1991-2005).

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

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