25. August 2016

Das Stuttgarter Weindorf ist im Schwabenalter

Stuttgart: Pünktlich um 17:15 Uhr am Mittwoch, den 24. August 2016, wurde der größte schwäbische Stammtisch unter freiem Himmel, gemeinsam mit den über 800 geladenen Gästen, das sich im Schwabenalter befindende 40. Stuttgarter Weindorf  eröffnet.

 

Rund 500 verschiedene Württemberger Weine, schwäbische Spezialitäten und andere Delikatessen erwarten die Besucher. Ofenschlupfer und Viertele, Weincocktails und Laugenbrezeln, selbstgemachte Maultaschen, Bubaspitzle, Gaisburger Marsch, sowie Kutteln mit Brot werden auf der gemütlichen Straßenhocketse mit buntem Musikprogramm ohne Verstärker in den Lauben dargeboten.

Werner Koch (Foto-links), der Vorsitzende des Veranstalters „Pro Stuttgart“ begrüßte die Gäste mit den Worten: Grüß Gott liebe Leit´ endlich wieder Weindorfzeit!“, freute sich in seiner als Gedicht gereimten Ansprache über den guten Anfang und dankte allen Akteuren für die guten Leistungen, die zum Gelingen eines solchen Festes beigetragen haben.

Die amtierende Württember-gische Weinkönigin, Mara Walz (Foto-rechts), und die Land-tagspräsidentin von Würt-temberg, Mutherem Aras (Foto-links), luden die Gäste in ihren Festreden zum Besuch des großen Festes herzlich ein.

Schließlich ließ es sich Werner Koch, seines Zeichens Pro Stuttgart Präsident, nicht nehmen, mit dem Bandleader Monthy Bürkle (Foto-rechts), den von beiden komponierten Stuttgarter Weindorf-walzer gemeinsam, unter großem Beifall des Publikums, zu singen.

Michael Föll, der 1.Bürgermeister der Landeshauptstadt, erklärte voller Stolz, dass der im Anschluss an dieser Feier dargebotene Wein, eine Spende der Stadt sei, denn schließlich sei die letzte große Weinspende immerhin etwa 500 Jahre her und schloss mit den Worten: „Das Stuttgarter Weindorf ist eröffnet!“

Das Weindorf ist noch bis zum 4. September 2016 geöffnet.

 Lassen Sie sich von der einzigartige Atmosphäre des Stuttgarter Weindorfes begeistern!

Aktuelle Informationen: www.ProStuttgart.de und www.stuttgarter-weindorf.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Die schönste Dahlie Stuttgarts

Stuttgart: Der Dahliengarten im Stuttgarter Höhenpark Killesberg zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Entlang des Hauptweges, im Anschluss an die Staudenterrassen, bietet sich dem Auge von Anfang August bis Ende September ein Meer von Blüten und Farben.

Zwischen Trompeten- und Blauglockenbaum sind auf einer Fläche von 2.500 qm die verschiedensten Dahliensorten angepflanzt. In der direkten Gegenüberstellung lassen sich die vielfältigen Farben und Formen der Blüten sehr gut beurteilen. Mit ihren über 160 Sorten und einigen Wildformen gehören die Dahlien im Höhenpark Killesberg zu einer der größten und ursprünglichsten Schönheiten des Landes.

Noch bis zum 3. Oktober 2016 wird, wie jedes Jahr, im Höhenpark Killesberg die schönste Dahlie Stuttgarts gewählt.

Seit Jahren ist dieser Wettbewerb, in dem die Parkbesucher einen „Blumen-Liebling“ wählen, sehr erfolgreich. Selbst Gäste aus Übersee nehmen daran teil und Partner-Betriebe des Killesbergs stellen sich diesem Blumen-Wettbewerb.

Es wird sich zeigen, ob nun die Mick´s Peppermint, Blue Bayou, Gyrons Yellow Speder, oder Franz Kafka oder noch weitere als Sieger hervorgehen.

Der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirmer, gab am 19. August 2016 den Startschuss und forderte alle Bürger auf, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Die nötigen Stimmkarten liegen in der Gartenlaube am Dahlienfeld aus. Dort können die Besucher unter den 160 Dahliensorten ihren Favoriten wählen; den Gewinnern winken nach der Auslosung attraktive Preise.

Zum Ende der Dahliensaison, am 9. Oktober 2016, von 10 bis etwa 14 Uhr, werden die Blüten an Besucher des Höhenparks Killesberg für eine Spende an das Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart-West verkauft.

Einsendung von Teilnahmekarten und weitere Informationen: Garten-, Friedhofs- und Forstamt * Maybachstraße 3 * 70192 Stuttgart *  Telefon 0711-2167160 * Telefax 07211-2167721 und Email GFF@stuttgart.de .

Die Benachrichtigung der Gewinner erfolgt auf dem Postweg und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Helga Fischer-Motzer *Waldemar Herzog)

Umweltstaatssekretär Baden-Württemberg in Ludwigsburg

Ludwigsburg: Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann informierte sich am Mittwoch, den 24. August 2016, anlässlich seiner Sommertour durch Baden-Württemberg über das Projekt Zugwiesen.

Bei einer Schifffahrt von der Schleuse Poppenweiler nach Remseck erhielt er einen Überblick über diese für den Natur- und Umweltschutz so wichtige Maßnahme. Bei der Fahrt waren unter anderem Erster Bürgermeister Konrad Seigfried, die Regionalrätin Dr. Nicola Schelling  und Walter Braun, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Stuttgart, dabei.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r): Reiner Orth (Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart, Leiter Außenbereich Marbach), Walter Braun (Leiter Wasser- und Schifffahrtsamt), Dr. Nicola Schelling (Regionaldirektorin), Dr. Andre Baumann (Staatssekretär), Konrad Seigfried (Stadt Ludwigsburg, Erster Bürgermeister)

„Am Beispiel der Neckarufer von Ludwigsburg und Remseck kann man wunderbar erkennen, was aus einer gut abgestimmten ökologischen Planung alles entstehen kann“, so Erster Bürgermeister Konrad Seigfried anlässlich der Präsentation des Projektes „My Favourite River“ in und um die Zugwiesen, das von der EU mit circa 2,2 Millionen Euro gefördert wird.

Das Vorhaben im Rahmen des Life+-Projektes hat dem Neckar bei Ludwigsburg viel gebracht: In den Zugwiesen wurden rund 800 Meter der Uferbefestigung aufgebrochen. Dadurch entstand wieder eine neckartypische Auenlandschaft mit großen Still- und Seitengewässern. Und knapp drei Kilometer flussabwärts sind die Uferwiesen ein weiterer Teil der naturnahen Umgestaltung des Neckarufers geworden.

Profitiert hat die Stadt auch durch die EU-Förderung verschiedener Projekte, die den Menschen die Natur am Neckar näher bringen: zum Beispiel die Ausbildung der Zugwiesenguides und deren Präsenz im Neckarbiotop, die Entwicklung des Themenwegs Neckar von Ludwigsburg bis nach Remseck und die Umsetzung des Naturinfozentrums Casa Mellifera. Auf Remsecker Seite entstanden ein Naturstrand und ein Infopavillion bei der Remsmündung sowie am Neckar Flachwasserzonen und Fischlaichgewässer. Mit diesen naturnahen Umgestaltungen ist es gelungen, das Verständnis für den Neckar als Ökosystem, attraktives Naherholungsangebot und zeitgemäßen Verkehrsweg zu stärken.

„Die Ludwigsburger sind ganz begeistert von ihrem neuen Neckar“ so Konrad Seigfried bei der Fahrt über den Fluss. „Da ist ein tolles Stück zusätzliche Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger entstanden.“

Staatssekretär Dr. Baumann zeigte sich begeistert von den naturnahen Veränderungen des Neckarufers und betonte die gelungene Zusammenarbeit der vielen Verwaltungsebenen und Behörden: der Bund mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, das Land, die Region und die beteiligten Kommunen.

Beim Besuch des Aussichtsturms in den Zugwiesen hob er die beispielhaft umgesetzte Besucherlenkung hervor, die den Schutz der neu entstandenen Lebensräume gewährleistet. In diesem Zusammenhang hat er sich angeregt für Wiederholungen an anderer Stelle ausgesprochen. Für Ludwigsburg ist nun wichtig, dass die nächste Stufe des Projekts Uferwiesen unterhalb von Alt-Hoheneck umgesetzt wird.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-LB *Waldemar Herzog)

[Home] [Tag-Ber 2016] [Januar 2016] [Februar 2016] [März 2016] [April 2016] [Mai 2016] [Juni 2016] [Juli 2016] [August 2016] [September 2016] [Oktober 2016] [November 2016] [Dezember 2016] [Tag-Ber-2015] [Tag-Ber-2014] [Tag.Ber. 2013] [Positiv-Medien] [Provil und GS] [Impressum]