19. Februar 2016

Trommel-Wirbel-Sturm im Olgäle

Stuttgart: Bereits seit fünf Jahren gibt es am Olgahospital die „Kinderkonzerte im Olgäle“, eine Konzertreihe für Kinder und Familien. Das Interesse an den Veranstaltungen ist groß und wächst beständig. „Allein zu den sechs Veranstaltungen im Jahr 2015 kamen über 1.000 Konzertbesucher“, freut sich Radoslaw Pallarz, der die Kinderkonzerte begründete und sie seither organisiert.

Am Sonntag, den 21. Februar 2016, startet die Konzertreihe nun in die sechste Saison. Unter dem Titel „Trommel-Wirbel-Sturm“ sind junge Talente der Stuttgarter Musikschule mit einem fulminanten Percussion-Programm zu Gast. Beginn ist um 10:30 Uhr im Olgaraum des Olgahospitals. Alle Kinder und Familien aus dem Raum Stuttgart sind dazu herzlich eingeladen. Nach dem etwa halbstündigen Konzert gibt es traditionell Getränke und Brezeln sowie für die Kinder die Möglichkeit, an der Arche im Foyer des Olgahospitals etwas zu toben.

Die Teilnahme am Konzert ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos zur Konzertreihe gibt es im Internet unter www.kinderkonzert-olgaele.de .

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog)

Chaoszwerge denken nicht nur an Fußball

Stuttgart: Die Mitglieder des offiziellen VfB Stuttgart-Fanclubs Chaoszwerge haben nicht nur Fußball im Kopf. Sie denken auch an andere, denen es nicht so gut geht. Daher haben sie den Erlös ihrer Tombola der Jahresabschlussfeier gleich an drei Organisationen gespendet. Die 2.550 € gehen je zu 850 € an die Aids-Hilfe Stuttgart, die Hospiz-Stiftung Rems-Murr-Kreis und die Aktion „Ein Herz für´s Olgäle“.

Die Vorsitzende des Fanclubs Britta Kotzuschkewitz übergab im Februar dieses Jahres die Summe im VfB-Clubheim 1893 in Stuttgart-Bad-Cannstatt im Beisein des VfB-Präsidenten Bernd Wahler. „Seine Chaoszwerge“ lägen ihm besonders am Herzen und er bedanke sich für die gelungene Aktion der Fans.

Unser Foto zeigt: (Vordere Reihe von links nach rechts): Joachim Degl, (Sprecher  der Aktion „Ein Herz für´s Olgäle“) * Britta Kotzuschkewitz (Vorsitzende des VfB-Fanclubs Chaoszwerge) * Franz Kibler, (Geschäftsführer der Aids-Hilfe Stuttgart) * Heiko Morlock (Stellvertretender Vorsitzende des VfB-Fanclubs Chaoszwerge) * Renate Schweizer (Hospiz-Stiftung Rems-Murr-Kreis) * Bernd Wahler (VfB-Präsident). Hintere Reihe: Vier Mitglieder der Chaoszwerge

Auf dem Scheck steht zwar die symbolhafte Summe in Höhe des Gründungsjahres des Fußballvereins von 1.893 Euro, doch es gingen weitere 657 Euro an die drei bedachten Organisationen. Die rund 120 Mitglieder des familienfreundlichen Fanclubs haben sich online und damit bundesweit, beziehungsweise international, organisiert, doch stammen viele aus der Region, berichtet Kotzuschkewitz, die aus Böblingen kommt und den vor drei Jahren gegründeten Club seitdem leitet. Die Fußballfans aus Renningen, Ditzingen, Weil der Stadt, Stuttgart und dem Rems-Murr-Kreis organisierten zusätzlich zwei Kuchenverkäufe, um weiteres Geld für die Spendensumme zu generieren. Viele Firmen der Region spendeten für die Tombola-Preise: DTM-T-Shirts vom Weltmeister, Gutscheine für Autoaufbereitung, Konzert- und Theaterkarten, Autogramme sowie Fußbälle der Nationalmannschaft konnten gewonnen werden. Im vergangenen Jahr ging der gesamte Erlös an die Aktion „Ein Herz für´s Olgäle“, die vor 20 Jahren von dem Weil der Städter Rainer Herrmann gegründet wurde. „Wir freuen uns, dass Sie wieder an uns gedacht haben“, sagte Joachim Degl. Er hält mit Freunden des inzwischen verstorbenen Gründers die Aktion lebendig. Dieses Geld werde ohne einen Cent Abzug an die Krebsstation des Stuttgarter Kinderkrankenhauses Olgahospital weitergeleitet, versprach er. Das Geld werde für die psychosoziale Betreuung der kranken Kinder und ihrer Angehörigen eingesetzt, berichtete er.

„Ich war über ihre Spende überrascht“, sagte Franz Kibler, Geschäftsführer der Aids-Hilfe Stuttgart. Denn das Thema Aids sei medial nicht mehr sehr präsent, obwohl es jährlich allein in Stuttgart zwischen 60 bis 70 Neuinfektionen mit dem HI-Virus gibt. Die soziale und psychische Belastung der Betroffenen nach der Erstdiagnose durch Schnelltests sei enorm. und das meiste Geld des Vereins fließe in die Aufklärungsarbeit, Beratung und eben solche Tests. Die Pflegepädagogin Renate Schweizer, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Hospiz-Stiftung Rems- Murr-Kreis zuständig ist, bedankte sich ebenfalls für das Geld. Sie stellte die Arbeit der sechs Hospizgruppen im Landkreis vor, welche die ambulante Betreuung der Sterbenden übernehmen. Acht Plätze im stationären Hospiz rundeten das Angebot des Vereins, der rechtlich keine Stiftung sei, ab.

Der stellvertretende Vorstand der Chaoszwerge, Heiko Morlock, hofft, dass der „etwas andere Fanclub“ weitere viele neue Mitglieder bekommt. So veranstaltet der familienfreundliche Club jährlich ein Bowlingturnier und im Juli ein Sommerfest in Gebersheim.

Informationen unter: info@vfb-fanclub-chaoszwerge.de und www.vfb-fanclub-chaoszwerge.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR- Hendrik Krusch * Waldemar Herzog)

Deutsche Eisstockelite zu Gast in Stuttgart

Stuttgart: Die Eiswelt Stuttgart bietet der 3. Deutschen Meisterschaft im Eisstockschießen für Mixed-Mannschaften am Samstag, den 5. März 2016, eine Bühne für die Austragung ihrer Titelkämpfe zu der 26 Mannschaften mit insgesamt rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet werden.

Der Eisstockschützenclub Stuttgart-Vaihingen (ESC), welcher der Ausrichter ist, ist eine Ausnahme in dem fast schon traditionell von den Mannschaften aus dem bayerischen Alpen- und Voralpenraum dominierten Spitzensportbereich des Eisstocksports.

Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann (Foto-links), sagte dazu: „Der ESC ist ein wahrer ‚Hidden-Champion‘ im Stuttgarter Spitzensport, denn in der Geschichte des noch jungen Vereins haben die Mitglieder schon vier Mal Europameisterschaftsgold in die Landeshauptstadt geholt.“

Bisher nahmen die Sportler des 1964 gegründeten ESC an über 4370 Turnieren im Stocksportbereich teil und konnten bei einem Drittel aller Wettbewerbe einen Platz auf dem Treppchen für sich verbuchen.

Der ESC verfolgt mit der Bewerbung um die Ausrichtung der 3. Deutschen Meisterschaft der Kategorie Mannschaft-Mixed zwei Ziele. „Einerseits wollen wir zeigen, dass es den Sport nicht nur in der Alpenregion gibt – auch in Stuttgart wird auf hohem Niveau gespielt“, erklärte Sonja Butterweck (Foto-links), erste Vorsitzende des ESC. „Andererseits wollen wir uns als gastfreundlicher Ausrichter präsentieren, denn Geselligkeit spielt in der kleinen Gemeinschaft der Stockschützen eine wichtige Rolle“, so Butterweck.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Botanische Juwelen auf Reisen

Stuttgart: Die Orchideen der Stuttgarter Wilhelma genießen einen internationalen Ruf, denn der Zoologisch-Botanische Garten verfügt über eine der größten und bedeutendsten Sammlungen in Deutschland.

Jetzt geben rund 300 Stars dieser extravaganten Pflanzen erstmals ein Gastspiel in der Schweiz. Mit der Ausstellung „Eine tropische Schau im kalten Winter“ lockt von Donnerstag bis Sonntag, den 18. bis 21. Februar 2016, der Orchideenverein Bern in die Elfenau. Das Naherholungsgebiet der Hauptstadt ist eine Kombination aus barocker Architektur, Landschaftspark und Naturoase, deren Entwicklung maßgeblich auf die russische Großfürstin Anna Feodorowna zurückgeht. In den Gewächshäusern und der Orangerie des einst fürstlichen Landguts werden gut 20.000 Besucher erwartet.

Unser Foto zeigt: Die Orchideenspezialisten der Wilhelma Bernd Uhlmann (links) und Oliver Zimmer stellen die Pflanzen für die Ausstellung in Bern zusammen.

Neben der Wilhelma als Gastattraktion stellen dort Schweizer Orchideenvereine und Züchter aus Europa, Thailand und Taiwan aus, darunter viele Arten, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. Hinzu kommt ein ungewöhnlich großes Sortiment, das zum Kauf angeboten wird. Außerdem gestalten Floristik-Weltmeister in Live-Shows außergewöhnliche Designer-Kreationen. Geöffnet ist von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: Erwachsene zwölf Franken, ermäßigt zehn Franken, bis 16 Jahre gratis.

Solch große Orchideenausstellungen sind selten, denn die „Königinnen der Blumen“ sind wahre Primadonnen: äußerst schillernd in ihrem Erscheinungsbild, aber auch schwer zufrieden zu stellen. In der Natur sind die Schönheiten stark bedroht – auch weil illegale Händler sie ausgraben, um sie teuer zu verkaufen. Daher musste im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens für das Gastspiel der Wilhelma-Raritäten der Grenzverkehr in die Schweiz jeder einzelner Pflanze dokumentiert werden. „Der Aufwand für die Dokumentation ist nicht zu unterschätzen“, sagt Dr. Björn Schäfer, Leiter der Botanik in der Wilhelma. „Solche Juwelen unter den Pflanzen brauchen ein besonderes Augenmerk, damit sie nicht ganz von der Bildfläche verschwinden. Von der großen Präsentation in der Schweiz erhoffen wir uns noch mehr Interesse an Orchideen und Rückhalt für deren Schutz.“ Wer Freude daran gefunden hat, kann sich die außergewöhnlichen Pflanzen in der Wilhelma ansehen. Aus der großen Sammlung stellen die Gärtner Tag für Tag eine blühende Auswahl von rund 100 Exemplaren zusammen. Direkt nach der Tournee in die Schweiz sind die historischen Gewächshäuser daheim in Stuttgart wieder mit den schönsten Orchideen bestückt.

Nähere Informationen Ausstellung unter: www.orchideen-bern.ch

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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