18. Oktober 2018

Die gbk präsentiert sich in Österreich auf der BTB in Wien

Wien/Böblingen: Auch Busreiseveranstalter aus Österreich können von der Klassifizierung mit Sternen profitieren. Auf der BTB (Bus-Travel-Business) in Wien klärt die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) die Messebesucher aus dem Nachbarland am Dienstag, 23. Oktober und am Mittwoch, 24. Oktober 2018 über die Vorzüge einer Mitgliedschaft im Verband auf.

Viele Busreiseveranstalter in Österreich haben bereits den Wert der Sterne als Marketinginstrument erkannt. Dies belegt ein Blick auf die Webseiten der Unternehmen: Dort wird häufig mit dem Sterne-Standard des Fuhrparks geworben.

Für den Verbraucher ist allerdings nicht transparent, was sich hinter diesem Qualitätsversprechen verbirgt, das auch nicht durch ein neutrales und objektives Prüfverfahren auf der Basis einheitlicher Kriterien legitimiert ist.

„Deshalb bieten wir den österreichischen Busreiseveranstaltern die Klassifizierung ihrer Fahrzeuge mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort an“, betont Martin Becker (Foto-links). „Und dafür nutzen wir auch die BTB in Wien“, erklärt der gbk-Geschäftsführer. „Zudem erläutern wir den Messebesuchern die zahlreichen Mehrleistungen und Sonderkonditionen, mit denen gbk-Mitglieder im Jahr bis zu 3.000 Euro sparen können.“

Busreiseveranstalter aus Österreich können sich auf der BTB in Wien über die Klassifizierung mit Sternen (Foto-rechts) informieren.

Die gbk präsentiert sich auf der BTB am Stand J-10 von Steiermark Tourismus

Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband mit Sitz in Böblingen, dem bundesweit rund 500 qualitätsbewusste Busreiseveranstalter angehören. Seit mehr als 40 Jahren klassifiziert die gbk hochwertige Reisebusse auf der Grundlage von Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig von unabhängigen Prüfern überwacht wird, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-gbk * Waldemar Herzog)

Rund um den Winterreifen fürs Auto

Berlin/Stuttgart: Wenn es draußen kalt und nass wird, beginnt die Winterreifensaison. Doch wann genau ist es Zeit für den Reifenwechsel? Was bedeutet die Winterreifenpflicht in Deutschland? Und welcher Reifen ist geeignet? Antworten auf diese und weitere Fragen, um sicher durch den Winter zu kommen, gibt der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub.

Wo finde ich Expertenrat zur Winterreifensaison: Unter anderem bei der Initiative Reifenqualität. Am Donnerstag, den 18. Oktober, beraten die Reifen- und Verkehrssicherheitsexperten der Initiative von 10 bis 17 Uhr gebührenfrei am Telefon zur richtigen Bereifung in der kalten Jahreszeit – darunter Marcel Mühlich, Berater Technik, Verkehr und Umwelt beim ACE. Ob zu Modellen, Pflichten Autofahrender oder dem Reifenwechsel generell: unter 0800–0604000 gibt es die Antwort, wie Autofahrer sicher durch den Winter kommen.

Welchen Vorteil bieten Winterreifen: Mit Winterreifen können Autofahrerinnen und Autofahrer bei niedrigen Temperaturen vor allem besser bremsen – ein entscheidender Sicherheitsaspekt. Dafür sorgen eine entsprechende Gummimischung und Rillen, in denen sich Schnee und Matsch nicht festsetzen.

Besteht in Deutschland Winterreifenpflicht: In Deutschland gilt eine „situative Winterreifenpflicht“ – eine Verhaltensvorschrift statt einer Ausrüstungsvorschrift. Das heißt: Jeder Kraftfahrer muss vor Fahrtantritt prüfen, ob er sein Fahrzeug sicher führen kann. Dazu gehört, für eine Bereifung zu sorgen, die Fahrsicherheit gewährleistet. Ansonsten heißt es: Auto stehen lassen.

„Von O bis O“ – wozu der Leitsatz: Die Faustregel „Von O bis O“, von Oktober bis Ostern, dient als Orientierungshilfe, den idealen Zeitpunkt für den Reifenwechsel zu beherzigen. Denn der goldene Herbst ist trügerisch: Ab Oktober ist damit zu rechnen, dass die Temperaturen plötzlich und rapide sinken. Nässe, und in höheren Lagen sogar Schnee, sind einzuplanen und bestenfalls Winterreifen aufzuziehen.

Welche Winterreifen sind geeignet: Seit 1.1.2018 müssen neue Winterreifen mit einem „Alpine“-Symbol (dreigezacktes Bergpiktogramm mit Schneeflocke - Foto) gekennzeichnet sein.

Dies entspricht einem Qualitätssiegel. Winterreifen mit der bisher gängigen M+S-Kennzeichnung haben jedoch bis zum 30.9.2024 Bestandschutz. Vorsicht ist bei Reisen ins benachbarte Ausland geboten: in Österreich müssen auch Ganzjahresreifen das Alpine-Symbol tragen, in Tschechien ist eine strengere Profiltiefe vorgeschrieben. Vor dem Winterurlaub also unbedingt vorab über Vor-Ort-Regeln informieren. Der ACE informiert jeweils über die Länderinformation auf seiner Website.

Welche Konsequenzen sind denkbar, wenn Autofahrer keine Winterreifen aufziehen: Ohne Winterreifen durch Schnee und Eis fahren, ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch teuer werden: ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg drohen. Wer andere Verkehrsteilnehmer behindert, muss mit einer noch höheren Strafzahlung rechnen.

Bei einem Unfall oder im Kaskoschadenfall sind zudem Zahlungskürzungen durch die Versicherung zu erwarten, wenn die Bereifung den gesetzlichen Erfordernissen nicht entsprochen hat.

Der ACE Auto Club Europa ist mit mehr als 630.000 Mitgliedern Deutschlands zweitgrößter Mobilitätsclub: Egal ob mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad, Flieger oder Motorrad unterwegs, als Mobilitätsbegleiter bietet der ACE jederzeit Schutz, damit es weitergeht. Kernleistung ist die Pannenhilfe. Internet: www.ace.de

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Im Herbst Beleuchtung checken

Mängel an der Beleuchtungsanlage von Autos sind besonders in den dunklen Herbst und Wintermonaten für viele kritische Situationen im Straßenverkehr verantwortlich.

Dazu zählen schlechte Sicht, Fehleinschätzungen, Blendung und zu spätes Erkennen oder das völlige Übersehen anderer Verkehrsteilnehmer. „Wer in der dunklen Jahreszeit mit Mängeln an der Lichtanlage unterwegs ist, schafft viele unnötige Risiken“, warnt Danijel Cakeljic, Lichtexperte bei DEKRA.

„Insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Fahrradfahrer erhöht sich bei Dämmerung und Dunkelheit die Gefahr, von Autofahrern nicht rechtzeitig erkannt zu werden.“ Der Experte empfiehlt Autofahrern dringend, die Beleuchtungsanlage ihres Fahrzeuges im Herbst zu checken. Das Ergebnis des bundesweiten Licht-Tests zeigt, wie notwendig der Check ist. Im Jahr 2017 wurde bei jedem dritten Fahrzeug (32,7 Prozent) die Lichtanlage beanstandet.

Um auch unter widrigen Lichtverhältnissen sicher ans Ziel zu gelangen, empfiehlt der Sachverständige, an trüben Tagen und bei einsetzender Dämmerung frühzeitig das Abblendlicht einzuschalten. „Nur wer gut sieht, kann einen Fußgänger am Straßenrand rechtzeitig erkennen. Und nur, wer von anderen gut gesehen wird, ist sicher unterwegs“, so der Experte. „Das Standlicht reicht dafür nicht aus. Noch besser ist es, auch tagsüber generell mit eingeschaltetem Abblendlicht zu fahren, und zwar nicht nur in der dunklen Jahreszeit.“ Bei Sichtbehinderungen durch Regen, Nebel oder Schneefall ist das ohnehin Vorschrift.

Wichtig ist auch, die Fahrgeschwindigkeit an die jeweilige Sichtweite anzupassen. Gerade bei ungünstigen Sichtverhältnissen, wie etwa Nebel, Regen oder Schneefall, greift das Sichtfahrgebot. Das heißt: „Autofahrer müssen innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten können. Bei Tempo 50 bleiben ihnen dafür nicht mehr als 28 Meter – nur wenig mehr als der halbe Abstand der Leitpfosten am Straßenrand.“ Für gute Sicht müssen außerdem die Windschutzscheibe außen und innen sauber gehalten, die Scheinwerfer und Leuchten regelmäßig gereinigt und im Winter vor der Fahrt von Eis und Schnee befreit werden.

Schmutzfilm nimmt die Sicht

Autofahrer dürfen beim Autowaschen die Innenseite der Windschutzscheibe nicht vergessen. Im Laufe der Zeit schlägt sich, und das nicht nur bei Rauchern, auf der Scheibe ein Schmutzfilm nieder, der das einfallende Licht streut und die Sicht des Fahrers bei Gegenlicht stark einschränken oder ihm sogar ganz nehmen kann.

„Bei ungünstigen Sichtbedingungen wie etwa Dunkelheit kann dies die Fahrt zeitweilig in einen gefährlichen Blindflug verwandeln. Das ist mit einer erhöhten Unfallgefahr verbunden“, warnt Danijel Cakeljic, Sachverständiger bei DEKRA. Da die Verschmutzung der Scheibe schleichend vor sich geht, wird sie oft erst dann bemerkt, wenn die Sicht schon stark beeinträchtigt ist. Deshalb empfiehlt es sich, mit dem Finger oder Taschentuch ab und zu über die Innenseite der Scheibe zu streichen. Sind sichtbare Spuren zu erkennen, ist es Zeit, das Putztuch zu schwingen.

Wichtig für gute Sicht sind auch intakte Scheibenwischerblätter. Hinterlassen sie Schlieren, sollte man sie austauschen.

Den toten Winkel beim Abbiegen entschärfen

Die Sachverständigen-Organisation DEKRA hat sich dafür ausgesprochen, Fahrrad und Mofafahrer besser vor Unfällen im toten Winkel zu schützen.

Unter anderem sollte die Regelung in Paragraf 5, Absatz 8 der Straßenverkehrsordnung gestrichen werden. Sie erlaubt es Fahrrad- und Mofa-Fahrern, an Lkw, die an einer Ampel warten, rechts vorbei zu fahren, wenn ausreichend Platz vorhanden ist.

Das Problem dabei: „Dieser Platz entsteht überhaupt nur dann, wenn der Lkw sich etwas weiter links einordnet, um nach rechts abbiegen zu können“, erklärt DEKRA Vorstand Clemens Klinke. „Das heißt, dass ungeschützte Verkehrsteilnehmer durch diese Regelung buchstäblich in eine Falle gelockt werden. Wir fordern seit Jahren, dass der entsprechende Absatz im Interesse der Sicherheit der Radfahrer gestrichen wird.“ Die Unfälle, bei denen ein abbiegender Lkw-Fahrer einen Radfahrer oder Fußgänger im toten Winkel nicht sehen kann und deshalb erfasst, sind zwar verhältnismäßig selten.

Allerdings haben diese Unfälle fast immer besonders schlimme Folgen. In Deutschland kommen dabei jedes Jahr rund 30 Verkehrsteilnehmer ums Leben.

Gleichzeitig hat DEKRA die Fahrzeughersteller, Politik, Spediteure und Fahrer aufgefordert, das Sicherheitspotenzial der elektronischen Lebensretter voll auszuschöpfen und die derzeit stark diskutierten Abbiegeassistenten im Lkw rasch in die Flotte zu bringen.

Ein solches System ist bei einem Hersteller verfügbar, bei anderen in der Entwicklung. Auch verschiedene Nachrüstlösungen sind erhältlich. Ein Abbiegeassistent überwacht mit Radarsensoren oder Kameras den toten Winkel neben dem Fahrzeug, den der Fahrer weder über Spiegel noch direkt einsehen kann, und warnt ihn, wenn sich dort jemand aufhält. Weitere Verbesserungen wären durch akustische Warnsignalgeber am Lkw und eine Phasentrennung des Ampel-Grünlichts für Fahrzeuge und Radfahrer sowie Fußgänger möglich. Ergänzend hat DEKRA eine Aktion zur Aufklärung von Radfahrern und Fußgängern über die Gefahren des toten Winkels initiiert. Im Herbst startet außerdem eine bundesweite Schulkampagne, in der Experten Schulkindern direkt am und im Lkw

Aus eigener Kraft in die Werkstatt

Seit Mai 2018 gibt es bei der Hauptuntersuchung den „Gefährlichen Mangel“ als neue Mangelkategorie. Er ergänzt die bisherigen Einstufungen „Ohne Mängel“, „Geringe Mängel“, „Erhebliche Mängel“ und „Verkehrsunsicher“, so die Sachverständigen von DEKRA. Der Umfang, die Prüftiefe und der zeitliche Aufwand der Prüfung bleiben durch die Neuerung allerdings im Wesentlichen unverändert.

Hier eine Übersicht über die aktuellen Mangeleinstufungen und deren Konsequenzen für den Fahrzeughalter: * Ohne erkennbare Mängel: Die Prüfplakette wird sofort zugeteilt. * Geringe Mängel: Die Prüfplakette kann zugeteilt werden. Der Fahrzeughalter ist aber verpflichtet, die Mängel unverzüglich zu beseitigen, sonst droht bei einer Kontrolle ein Knöllchen. * Erhebliche Mängel: Die Plakette wird nicht zugeteilt. Der Fahrzeughalter muss die Mängel beseitigen lassen und innerhalb eines Monats eine Nachprüfung durchführen lassen. Geschieht das nicht innerhalb dieser Frist, ist erneut eine komplette Hauptuntersuchung erforderlich. Dies ist auch der Fall, wenn der Prüfbericht der vorangegangenen HU nicht vorgelegt wird. * Gefährliche Mängel: Mit dieser Einstufung bestätigt der Prüfingenieur dem Halter, dass die festgestellten Mängel am Fahrzeug den Verkehr gefährden, dass eine Fahrt direkt nach Hause oder in die Werkstatt aber noch als vertretbar angesehen wird.* Verkehrsunsicher: Weist das Fahrzeug so schwerwiegende Mängel auf, dass eine unmittelbare Gefahr für die Verkehrssicherheit besteht, darf das Fahrzeug in diesem Zustand nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen und muss abgeschleppt werden. In diesem Fall wird die alte HU-Plakette sofort entfernt und mit der Datenübertragung an das Kraftfahrtbundesamt auch die zuständige Zulassungsstelle informiert.

Die nächste Prüfung immer im Blick

Wann muss das Rolltor das nächste Mal überprüft werde? Wie fiel die Prüfung der Hebebühne aus? Wo ist die Dokumentation des Arbeitsunfalls des Werkstattmitarbeiters abgelegt? Das DEKRA Serviceportal gibt die Antworten auf einen Klick – und jetzt neu auch als App für Android- und iOS-Geräte. Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Flottenbetreiber und andere Unternehmen haben damit immer den Überblick über anstehende Prüfungen und Fristen. „Das Ampelsystem macht auf einen Blick klar, wo aktuell oder demnächst Handlungsbedarf besteht“, sagt Philip Sulz, Prozessmanager bei DEKRA.

„Gleichzeitig fungiert das Portal auch als Archiv für alle Prüfberichte, die sofort per Klick verfügbar sind.“ Per QR- oder Bar-Code auf der Prüfplakette ermöglicht die App direkt den mobilen Zugriff auf alle Informationen. Im Portal sind vielfältige Leistungen hinterlegt, von Fahrzeugprüfungen, Gutachten und Arbeitssicherheit bis hin zu Gefahrgut, Anlagensicherheit und der Kalibrierung von Prüfmitteln.

Mehr Informationen gibt es online unter www.dekra.de/dekra-serviceportal

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Wilhelma unter Top Ten der Zoos Europas etabliert

Die Wilhelma in Stuttgart spielt weiter in der obersten Liga: Nach der neuesten Rangliste rangiert sie in den Top Ten der besten Zoos in Europa. Beim letzten Ranking 2015 war sie mit einem Sprung von Platz 14 auf Platz neun in diese illustre Gruppe vorgestoßen und konnte sich dort nun auf Platz zehn etablieren.

„In der obersten Kategorie der Zoos mit mehr als einer Million Besucher pro Jahr gibt es nur Schwergewichte“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (Foto-links). „Es wird an vielen Orten kräftig investiert, um die Zoos attraktiv zu halten und die Tierhaltung zu modernisieren. Dass die Wilhelma vorne mit dabei ist, bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Europas Spitzentrio blieb unverändert mit dem Tiergarten Schönbrunn in Wien, gefolgt von Leipzig und Zürich. Unter den deutschen Zoos liegt die Wilhelma an vierter Stelle hinter Leipzig, Berlin und dem Münchner Tierpark Hellabrunn.

Unsere Fotos zeigenBild 1: Der Wilhelma hat 2016 mit der Haltung von Säbelantilopen begonnen, die in der Natur bereits ausgestorben sind. Die Nachzucht hat bereits 2017 zweimal geklappt * Bild 2: Mit den Asiatischen Löwen Shapur und Kajal ist 2017 eine äußerst seltene Unterart der großen Raubkatzen in die Wilhelma eingezogen.

30 Tierparks aus 13 Ländern hat der britische Zoo-Experte Anthony Sheridan für seine eingehende Bewertung mit 40 Einzelfaktoren in den Kategorien „Besucher-Faktoren“, „Bildung / Natur- und Artenschutz“ sowie „Wirtschaft und Organisation“ auf Herz und Nieren geprüft. Zu den Emporkömmlingen zählen vor allem der französische ZooParc de Beauval in Saint-Aignan-sur-Cher östlich von Tours, der von Rang elf auf Rang acht kletterte, und Pairi Daiza (südwestlich von Brüssel), das sich um vier Plätze verbesserte und nun gleichauf mit der Wilhelma liegt.

Stichtag für das Ranking ist jeweils das Ende des Vorjahres. Insofern ist der zu Ostern 2018 eröffnete Neubau der Schneeleoparden-Anlage im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart noch nicht berücksichtigt. Für die Zukunft hat die Wilhelma gute Perspektiven, weiter aufzusteigen. „Wir gehen derzeit aus unserem langjährigen Masterplan mehrere Großprojekte an“, erklärt Kölpin. „In der Bauplanung sind jetzt die Asienanlagen mit der Elefantenwelt und dem Landschaftsgehege für Tiger. Damit verbessern wir die Haltung der Tiere auf eine auch für die Besucher sehr interessante Weise. Und das neue Australienhaus, das unter anderem Koalas beherbergen soll, schafft eine zusätzliche Dimension für die Wilhelma“, so der Direktor. „Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, haben wir Chancen, künftig die Top Fünf zu erreichen.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)