18. Januar 2018

Aktion „Ein Herz für´s Olgäle“ spendet über 35.000 €

Stuttgart: Das Leben ist keine Selbstverständlichkeit, jeder Tag ist ein Geschenk. Das wird den meisten Menschen immer dann schmerzlich bewusst, wenn sie krank werden. Besonders tragisch ist es, wenn Kinder krank werden. Im Stuttgarter Kinderkrankenhaus Olgäle werden die kleinen Krebspatienten behandelt, getröstet, aufgebaut – und im besten Fall geheilt. Die kleinen Patienten verdienen für ihre Tapferkeit den größten Respekt.

Um zu zeigen, wie wichtig die Arbeit des Kinderkrankenhauses für die Kinder, ihre Eltern und die Gesellschaft ist, unterstützt die Aktion „Ein Herz fürs Olgäle“ das Olgahospital mit finanziellen Spenden. „Die Aktion gibt es nun schon seit 24 Jahren“, sagt Joachim Degl, Sprecher der Aktion. Gegründet wurde sie von Rainer Herrmann ursprünglich als private Initiative, um krebskranken Kindern und ihren Eltern unter die Arme zu greifen. In all den Jahren wurde die Aktion stetig weiterentwickelt, um noch mehr für die Kinder tun zu können. Der Wunsch des im Februar 2011 an Leukämie verstorbenen Rainer Herrmann war es, dass diese Aktion weitergeführt wird. In seinem Sinne engagiert sich seit sieben Jahren ein Freundeskreis bestehend aus Jürgen Degl als Spendenverwalter, dessen Frau Sabine Degl, Günther Philippi, Peter und Hildegard Müller, Tanja Kübler, Karl- Peter Heimann, Wolfgang Schindler, Hendrik Krusch und Joachim Degl weiter ehrenamtlich für die gute Sache

 Unser Foto zeigt: (v.l.n.r) Jürgen Degl (Spendenverwalter), Sabine Degl, Dr. Jan Steffen  Jürgensen (Gf.Ärztlicher Direktor), Nicole Noppel (Klinikum ), Joachim Degl (Sprecher der Aktion), Prof. Dr. Stefan Bielack (Ärztl. Direktor ), Günther Philippi, Wolfgang Schindler, Karl-Peter Heimann, Ullrike Heimann, Vincenza Pellino und Gogi Sioridse

Im Jahr 2017 war die Spendenbereitschaft der Menschen „besonders groß und sensationell“, sagt Degl mit Blick auf den Spendenscheck. Nur weil alle, Spender und Mitglieder des Freundeskreises der Aktion, an einem Strang ziehen, konnten wir auch in diesem Jahr am Dienstag, den 16. Januar 2018, wieder die stolze Jahresspendensumme von 38.872,82 € an den Ärztlichen Direktor der Kinderonkologie, Prof. Dr. Stefan Bielack und damit an die Kinderkrebsstation im Olgahospital übergeben.

„Das zeigt, wie viele Menschen am schweren Schicksal anderer teilhaben und sich einbringen möchten“ sagte Dr. Bielack „Mit diesem Geld kann man viel bewegen und den kleinen Patienten die beste medizinische Versorgung zukommen lassen.“ Mit der Spende wird nicht nur den Patienten, sondern auch ihren Eltern und Angehörigen geholfen. „Das ermöglicht es uns, eine Psychologin anzustellen, die sich um die Betroffenen kümmert. Denn durch einen solchen Schicksalsschlag leidet nicht nur der Körper der Kleinen, sondern auch die Psyche der Erwachsenen. Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Daher ist die Spende so ungemein wichtig und hilfreich, um die Familien durch diese schwere Zeit zu begleiten.“

Wichtig zu wissen: Bei der Aktion „Ein Herz fürs Ölgäle“ kommt jeder Cent, der gespendet wird, auch direkt an. „Verwaltungskosten fallen nicht an, daher tut jeder Cent und jeder Euro direkt eine gute Tat. Dabei möchte ich auch dem Team der Aktion herzlich danken. Ohne ihre Unterstützung und das ungebrochene Engagement über das ganze Jahr hinweg wäre das gar nicht möglich. Nur im Team und mit gegenseitigem Vertrauen könne man so viel erreichen“, erläutert Joachim Degl.

Der Dank gilt allen Spendensammlern aus der gesamten Region. Die Theatergruppe D´RANK- BACHL des Musikvereins Renningen führte beispielsweise eine Benefiz-Theateraufführung in der Stadthalle Leonberg auf, beim Sommer-Brauereiplatzfest in Magstadt kommen Spenden zusammen, genauso wie beim Benefiz-Kegelturnier des KSV Weissach, die Landfrauen Hirschlanden stricken Püppchen für den guten Zweck, Weihnachtsbaumverkäufe und Fotoaktionen wecken Spendenbereitschaft. Auch das Schwaben Chapter der Harley Davidson Besitzer in und um Stuttgart setzt sich mit großem Engagement seit Jahren für die Aktion mit Foto- und Backaktionen ein. „Die Menschen schätzen unsere transparente Arbeit und können den Weg, den ihr Geld nimmt, nachvollziehen.“

Weitere Informationen: Joachim Degl Telefon 07152-3300935 * Email: j.degl@leoaktiv.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR- Degl  * Waldemar Herzog)

Das Gute muss sich auch wirtschaftlich lohnen!

Stuttgart: Die Gemeinwohl-Ökonomie Baden-Württemberg und die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN informierten im Stuttgarter Rathaus am Mittwoch, den 17. Januar 2018 über die Pionierrolle der Stadt Stuttgart bei der Verankerung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit.

Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und der Gemeinwohl-Ökonomie erläuterten diesen Prozess, zeigen exemplarisch anhand der beiden städtischen Eigenbetriebe und zwei privatwirtschaftlichen Unternehmen die Gemeinwohl-Ökonomie-Bilanzierung auf und geben einen Ausblick auf die weitere Entwicklung in Stuttgart.

Städte und Gemeinden haben grundsätzlich die Aufgabe den Bürgern und somit dem Gemeinwohl zu dienen. Auch die Wirtschaft sollte, laut den Verfassungen unserer Gesellschaften, dem Wohl aller dienen. Die Realität sieht häufig anders aus. Inzwischen wünschen sich ca. 85 % der Menschen in Europa eine „neue Wirtschaftsordnung“. Genau dort setzt die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) an: sie misst Erfolg an der Steigerung des Gemeinwohls. Auf Initiative der Grünen Gemeinderatsfraktion hat die Stadt Stuttgart das Wirtschaften unter nachhaltigen Aspekten im aktuellen Haushaltsplan verankert.

In Sinne des Rainer Müller, Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Stuttgart, der  klar stellt, dass es langfristig notwendig ist, dass Betriebe die ihren Beitrag zum Gemeinwohl dokumentieren, Druck auf die Politik ausüben, damit die öffentliche Hand durch Bevorzugung von Aufträgen oder Steuervorteilen dafür sorgt, dass sich die Investitionen langfristig für alle rentieren, haben die Grünen in einem ihrer Haushaltsanträge 60000 € jährlich für Erstgutachten und die Bekanntmachung der Gemeinwohlökonomie in Stuttgarter Unternehmen bereitgestellt. Außerdem wurde eine 50-Prozent-Stelle bei der Stadt durchgesetzt, die sich künftig darum kümmert, das Konzept der GWÖ bei hiesigen Firmen und Institutionen zu etablieren.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Die Grünen * Waldemar Herzog)

Ehrungen der aktiven Feuerwehr

Stuttgart: Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Baden-Württemberg Fritz Kuhn, hat am Mittwoch, den 17. Januar 2018, 47 Frauen und Männer ins Rathaus eingeladen, um sie für 25 und 40 Jahre aktiven Einsatzdienst mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold oder Silber auszuzeichnen.

OB Kuhn (links) sagte: „Die Stuttgarter Feuerwehr – das sind 500 Hauptberufliche und 1.100 Ehrenamtliche, die im Schnitt 16.000 Mal pro Jahr bei Einsätzen helfen und retten. Auf sie ist immer Verlass. 2018 werden 47 Feuerwehrleute geehrt – für 25 beziehungsweise 40 Jahre Zugehörigkeit. Herzliche Gratulation zum Ehrenzeichen. Im Namen aller Stuttgarterinnen und Stuttgarter danke ich Ihnen und allen Feuerwehrleuten für Ihren Einsatz. Es ist gut zu wissen, dass wir im Notfall nicht alleine sind.“

Neun Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, vier Beamte der Berufsfeuerwehr und zwei Angehörige einer Werkfeuerwehr wurden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold geehrt. Diese 15 Jubilare wurden für 40 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Elf Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, 14 Beamte der Berufsfeuerwehr und sieben Angehörige einer Werkfeuerwehr bekamen das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber. Sie wurden damit für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt.

Die Feuerwehr Stuttgart ist für die Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen, für die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung verantwortlich. Als untere Katastrophenschutzbehörde gehört zu ihren Aufgaben auch der Bevölkerungsschutz. Darüber hinaus wirkt sie als einzige Berufsfeuerwehr in Baden-Württemberg im medizinischen Rettungsdienst mit.

Diese Leistung wäre ohne die hauptberuflichen Beamtinnen und Beamten der Berufsfeuerwehr sowie die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr mit ihren 24 Abteilungen nicht möglich.

Die Tradition des Feuerwehr-Ehrenzeichens der Landesregierung für besondere Dienste geht zurück bis ins Jahr 1885. In der heutigen Form wird das Feuerwehr-Ehrenzeichen seit sechs Jahrzehnten verliehen. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat die Auszeichnung 1956 als Anerkennung für Verdienste im Feuerlöschwesen gestiftet.

Vortrag in der Samstags-Uni im Rathaus

Stuttgart: Zum Thema „Laser − von der ‚Erfindung ohne Nutzen‘ zum unentbehrlichen Werkzeug“ referiert Professor Thomas Dekorsy am Samstag, den 27. Januar, um 13 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

Professor Dekorsy lehrt am Institut für Technische Physik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Er erklärt, wie ein Laser funktioniert, die Besonderheit von Laserlicht und in welchen Bereichen Laser heute eingesetzt werden.

1960 erblickte die Menschheit das Laserlicht, das auf einer theoretischen Vorhersage gründet, die Albert Einstein im Jahr 1917 zur Emission von Licht aus Atomen gemacht hat. Zum Zeitpunkt der Erfindung galt der Laser als „Erfindung ohne Nutzen“. Inzwischen ist er als besondere Lichtquelle sowohl in der Forschung als auch aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Mehr als zehn Nobelpreise basieren auf seinem Einsatz. Ohne den Laser würde kein CD-Spieler funktionieren und es gäbe kein Internet. Auch in der Medizin und im Automobilbau sind Laser mittlerweile unersetzbar.

Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( Pressdienst Stuttgart. * Waldemar Herzog)

Großer Bahnhof beim Neujahrsempfang der CDU Bad Cannstatt

Stuttgart: Der Andrang beim Neujahrsempfang der CDU Bad Cannstatt war so riesig, dass es im Ratssaal des Cannstatter Bezirksrathauses kaum mehr ein Durchkommen gab. Einer der Gründe war sicherlich Georg Brunnhuber, der Vorsitzende des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, den Roland Schmid der Vorsitzende der CDU Bad Cannstatt, eingeladen hatte, um die Neujahrsrede zu halten.

Vor den vielen geladenen Vertretern aus Wirtschaft, Vereinen, Kultur, Feuerwehr, Polizei, Festwirten, Schaustellern, Schulen, Banken und Vertretern aus der Region und dem Gemeinderat und vielen mehr, machte Roland Schmid in seiner Begrüßungsrede deutlich, dass nicht nur entwicklungsbereite Städte und Gemeinden durch Baustellen geprägt sind, sondern auch die Politik ständig viele offene Baustellen in der Gesellschaft bearbeiten und für Probleme Lösungen finden muss. Mit Blick auf das Hamburger Vorzeigeprojekt Elbphilharmonie oder den Berliner Flughafen betonte Roland Schmid, dass Baustellen meist länger dauern als geplant, und oftmals auch teurer werden. Damit schlug Roland Schmid einen Bogen zum Bahnprojekt Stuttgart 21 und betonte, dass die CDU nach wie vor zu dem Projekt stehe, auch wenn man das eine oder andere durchaus kritisch betrachten könne.

Georg Brunnhuber stellte in seiner Rede die Vorteile des gesamten Projekts heraus und machte deutlich, dass hier eine Jahrhundertchance ergriffen worden sei. „Die Bevölkerung hat das auch verstanden und sich deshalb bei der Volksabstimmung mit großer Mehrheit für das Projekt ausgesprochen“ so Brunnhuber. 

Karin Maag, MdB berichtete von den aktuellen Vorgängen in Berlin und die Vorsitzende der Jungen Union Neckar, Andrea Schmid, bedankte sich bei Georg Brunnhuber mit einem kleinen Präsent für sein Kommen, und machte zuvor in ihrer Rede deutlich, dass es wichtig sei, dass auch die jungen Leute sich für Politik interessieren und diese mitgestalten, da es sich schließlich vor allem um deren Zukunft handle.

Beim traditionellen Fleischkäs-Essen mit Kartoffelsalat wurde noch bis spät in den Abend hinein geredet und diskutiert.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Beate Bulle-Schmid * Waldemar Herzog)

Lust am Tanzen - Gemeinsam Spaß an der Bewegung haben

Stuttgart: Die Tanzsportabteilung des TV Cannstatt bietet im Februar und März 2018 kurze Tanzworkshops für Anfänger und Wiedereinsteiger an.

Los geht es am Freitag, dem 02. Februar, von 19:00 bis 20:00 Uhr mit einem Kurzworkshop für Lateintänze. An vier Abenden wird Cha-Cha-Cha und Rumba getanzt.

Ab Freitag, dem 02. März startet dann von 19:00 bis 20:00 Uhr ein Kurzworkshop Standardtänze. An vier Abenden wird Langsamer Walzer und Tango getanzt.

Pro Person und Kurzworkshop wird ein Kostenbeitrag von 30,00 Euro erhoben. Geleitet werden die Workshops von der neuen Trainerin Jadwiga Gadzinski, die bis vor zwei Jahren selbst noch erfolgreich Turniere getanzt hat

Mit kurzen Workshops soll vor allem die Freude am Tanzen geweckt werden. Hier kann man Neues lernen und Altes auffrischen. Es geht aber immer um den Spaß an der gemeinsamen Bewegung zu unterschiedlichen Rhythmen. Fortsetzung der Workshops und  Mittanzen in den anderen Gruppen der Tanzsportabteilung, in denen an allen Abenden von Montag bis Freitag getanzt werden kann, nicht ausgeschlossen.

Die Tänzer treffen sich immer in der Gymnastikhalle des TVC auf dem Schnarrenberg. Interessenten werden gebeten, sich unter der Mailadresse tanzsport@tvcannstatt.de anzumelden oder einfach zum ersten Workshop zu kommen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-TVC * Waldemar Herzog)