06.April 2019

Westernmusikabend mit den Sawyer

Stuttgart-Stammheim: Der Monat April war wieder ein riesiger Erfolg im vollbesetzten Golden Nugget Saloon des Country & Western Club von Stammheim. Western-Fans aus fern und nah erlebten einige schöne Stunden der besten Western-Musik, die zur Zeit im „Schwabenländle“ geboten wird.

Die sieben Musiker (Foto-oben) der „SAWYER“- Band beweisen seit über 10 Jahren, dass New American Music und gängiger Country-Rock in einer Performance zusammen gehören. Viele die vorher keinen Bezug zur New Country Music hatten, zählen in der Zwischenzeit zum festen Besucherstamm der Stuttgarter Band.

 

Lead- und Backing-Vocals, stimmiger Gitarren- und Pianosound sowie ein kerniges Schlagzeug sind das Kennzeichen der Gruppe.

Die 7 Musiker der Band präsentieren ein außergewöhnlich breites Repertoire quer durch die Music-Prairie, denn sie sind absolute Vollprofis durch und durch – eine ähnlich Band muss man lange suchen. Egal, ob man Country mag oder nicht – bei ihnen fängt irgendwann jeder an, mit dem Fuß zu wippen und sie sind immer ein Garant für einen stimmungsvollen Abend, der jedem Spaß bringt!

Nach hunderten Konzerten, zwei veröffentlichten CDs, Songs aus eigener Feder sind sie ein Garant für eine geniale Country-Party, bei der jeder Gast auf seine musikalischen Kosten kommt.

Schon heute freut man sich auf den nächsten Westernabend im Golden Nugget Saloon (8. Mai 2019) mit den Four Potatoes, ein Sextett, welches sich der Amerikanischen-Oldtimer-Music verschrieben hat.

Weitere Informationen bei: Golden Nugget Saloon * Country & Western Club e.V. * 70439 Stuttgart-Stammheim  * Münchinger Straße 90 *  Internet: www.cwc-stammheim.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( Waldemar Herzog)

Ein Kuckuck macht Station in Gerlingen

Gerlingen: Was macht eine Kuckucksuhr aus dem Jahr 1885 im Amtszimmer des Gerlinger Bürgermeisters?

Sie ist für einen guten Zweck unterwegs und macht auch in der Stadt Gerlingen einen Halt. Auf die Reise geschickt hat sie Uhrmacher Ralph-Peter Mannke aus Waldmössingen im Schwarzwald mit dem Ziel, sie möglichst viele Kinder sehen zu lassen und im gleichen Zug für krebskranke Kinder zu sammeln. Über ein Uhrmacher-Netzwerk im Internet wurde Katja Elbert, Inhaberin des Juweliergeschäfts König, auf die Aktion „Kuckuck on Tour“ aufmerksam und bot sich als Überbringerin an. „Das Schöne ist, dass da noch echte Mechanik dahintersteckt‘“, sagt Bürgermeister Georg Brenner (Foto-unten), der selbst eine Kuckucksuhr neueren Datums besitzt. Mit einer Spende von 200 Euro unterstützt das Stadtoberhaupt nicht nur die Deutsche Kinderkrebsstiftung, sondern zollt der Gerlinger Uhrmacherin Anerkennung dafür, dass sie bei der Aktion mitmacht. „Zum einen werben Sie für das Uhrhandwerk, einen ehrwürdigen, alten Handwerksberuf, zum anderen sorgen Sie dafür, dass sich Kinder mit der Zeitmessung auseinandersetzen“.

Seit dem 3. April 2019 hängt die Uhr im St. Franziskus-Kindergarten in Gerlingen. Dort erfreuen sich die Kinder am stündlich ertönenden „Kuckuck, Kuckuck“ und dürfen die Uhr einmal am Tag aufziehen. Außerdem können sich die Kleinen im mitreisenden Büchle mit einem Bild oder ein paar Zeilen verewigen. Bald steuert die Kuckucksuhr ihre nächste Station Tübingen an. Auf dem Koffer, in dem die Uhr sehr sorgsam transportiert wird – geht ihre Reise doch quer durch Deutschland, durch Europa und bis nach Australien – prangt fortan der leuchtendgelbe Aufkleber der Stadt Gerlingen, den Bürgermeister Brenner bei der Präsentation im Rathaus am 1. April 2019 anbrachte.

Wer „Kuckuck on Tour“ unterstützen und eine Spende zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung machen möchte, findet während der Dauer der Aktion, das sind knapp zwei Jahre, eine Spendenbox in Elberts Fachgeschäft in der Hauptstraße. Eine weitere Spendenbüchse steht bis einschließlich Dienstag, 9. April 2019, im Kindergarten. Interessierte dürfen die Kuckucksuhr auch gern vor Ort anschauen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Stadt Gerlingen * Waldemar Herzog)

„Stuttgarter des Jahres“ ausgezeichnet

Stuttgart: Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Versicherungsgruppe ehrten zehn ehrenamtlich tätige Persönlichkeiten der Stadt als „Stuttgarter des Jahres.

Sie erhielten die Auszeichnung am 1. April 2019 im Wizemann überreicht, stellvertretend für all die anderen Ehrenamtlichen, die ihre Kraft und Zeit für andere einsetzen. Man kann sich nicht selbst bewerben, sogenannte Paten können Kandidaten vorschlagen, aus denen dann eine prominent besetzte Jury die zehn Gewinner auswählt; vorgeschlagen wurden rund 100 Ehrenamtliche, die ganz unterschiedliche Aufgaben übernehmen, manche tun dies schon jahrzehntelang. Die Ehrung im Beisein von etwa 150 Gästen fand bereits zum 13. Mal statt. Zur Trophäe gab es jeweils ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.

Unsere Fotos zeigen: Petra Benzing (Linkes Foto) engagiert sich in Stammheim in der Flüchtlingshilfe, hilft im Luise-Schleppe-Altenheim, leitet die aktive Nachbarschaftshilfe, zudem ist sie Bezirksbeirätin und Stefanie Palm (rechtes-Foto im Foto rechts) mit ihrer Patin Conny Wenk (im Foto links) ist Mutter eines Kindes mit der Glasknochenkrankheit und hilft mit einem Verein anderen betroffenen Familien. Von diesem Gen-Defekt sind etwa 6000 Menschen in Deutschland betroffen.

 Wir gratulieren allrn Ehrenamtlichen für ihre Auszeichnung,

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Diana Rasch * Waldemar Herzog)

Feiern und Genießen bei den Lauffener Weintagen

Lauffen am Neckar: Feiern, Genießen, Probieren und Amüsieren – auch in diesem Jahr bleibt bei den Lauffener Weintagen vom 13. bis 15. April 2019 keine Kehle trocken.

Weinfreunde aus Nah und Fern können zum Auftakt der Weinfest-Saison auf dem Gelände der Lauffener Weingärtner  mehr als 100 Weine und Sekte aus den Kellern der besten Genossenschaft im Weinanbaugebiet Württemberg verkosten.

Vom Grauburgunder über Muskattrollinger sowie den Verkaufsschlagern Lauffener LESESTOFF und Schwarz-Weiß bis zum Secco und sortenreinen Sekt reicht das Angebot in der größten Probierstube der Hölderlinstadt. Nahezu das gesamte Sortiment aus Lauffen und Mundelsheim, darunter auch die besonders hochwertigen Tropfen aus den terrassierten Steillagen, steht Weinliebhabern sowie Kunden an einer langen Weinprobiertheke zur Verfügung. Die Jungwinzervereinigung VINITIATIVE präsentiert ihre Innovationen an der „VINITIATIVE Theke“ unter dem Segel.

„Die Lauffener Weintage sind im Laufe der Jahre zu einem wichtigen gesellschaftlichen Event in unserer Stadt geworden. Hier können sich Familien, Freunde und Bekannte in geselliger Runde treffen, aber auch wildfremde Menschen bei einem Glas Wein kennenlernen und schöne Stunden gemeinsam verbringen“, sagt Dietrich Rembold, der Vorstandsvorsitzende der Lauffener Weingärtner eG. Die Besucher kommen inzwischen aus ganz Baden-Württemberg und den angrenzenden Bundesländern. „An allen drei Festtagen können nicht nur unsere herausragenden Weine verkostet werden, es ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt“, erklärt der Geschäftsführende Vorstand Marian Kopp.

Am Samstag, 13. April, startet der Festbetrieb um 17 Uhr. Von 20 Uhr an sorgt die Gruppe „FEEL“ für musikalische Unterhaltung. Am Sonntag, 14. April, gehen die Weintage um 11 Uhr weiter; Kinderprogramm mit Jungschar, Tretschlepperfahren und Kinderkarussell sowie die Bilderausstellung von Margret Mittenmayer und Elke Buck sorgen für beste Unterhaltung. Von 17 Uhr an treten Mike Janipka und Jürgen Fälchle auf. Am Montag, 15. April, gehört der Nachmittag den Senioren (Beginn 14 Uhr). Um 17 Uhr geht der Festbetrieb weiter. Ab 19 Uhr treten „ARROWHEAD Acoustic Rock Jam“ auf.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: So bieten der Gesangverein Urbanus, die Lauffener Landfrauen und die Landjugend eine große Auswahl aus der schwäbischen, regionalen Küche für jeden Geschmack an. Das Lauffener Weinfest ist übrigens unabhängig vom Wetter. Sollte es wider Erwarten regnen, wird in den Hallen der Weingärtner-Genossenschaft gefeiert. Ansonsten können die Besucher die Weintage bei warmem Sonnenschein im Freien genießen und sich köstlich amüsieren.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Laufener Weinfest * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Azaleenschau mit schöner Duftnote weckt Frühlingsgefühle

Die Blütenfestspiele in der Wilhelma gehen weiter. Jetzt zeigen sich auch die Azaleen von ihrer schönsten Seite. Derzeit geht es im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart Schlag auf Schlag. Wer in diesen Tagen vorbeischaut, erwischt Drei auf einen Streich: Aktuell ist noch die Nachhut der Kamelienblüte zu erleben. Der Magnolienhain lockt in seiner vollen Pracht die Menschen in den Maurischen Garten. Und nun laden die Azaleen zusätzlich ein, sogar wettergeschützt durch einen Blütenwald zu wandeln. Im Wechselschauhaus neben dem Wintergarten ist die Schau bis in den Mai zu sehen.

Unsere Fotos zeigen: Der angehende Zierpflanzengärtner Johannes Uhlig pflegt die Azaleen und die Azaleenschau strebt auf ihre volle Blüte zu. Im Wechselschauhaus können die Gäste durch einen Blütenwald laufen, dem Hyazinthen eine besondere Duftnote verleihen

An Farbenfreude stehen diese Heidekrautgewächse in nichts zurück. Zu starken Tönen von Rosa, Rot und Purpur bieten weiße und zart lachsfarbene Blüten schönen Kontrast. Die Augenweide haben Gärtnerinnen und Gärtner der Wilhelma kunstvoll arrangiert, ob Topfpflanze, Busch oder Strauch. Ein Höhepunkt ist die zu einer mannshohen Pyramide geschnittene Azaleensorte „Lara“. Anfangs tauchen im Blattgrün jeden Tag mehr einzelne Blüten auf, die wie Christbaumschmuck auf dem kegelartigen Strauch wirken. Dann entwickelt sich die formschöne Azalee zu einer einzigen Kaskade von Blüten in Magenta. Als feingliedriger Blickfang sind Orchideen in dem Schauhaus zudem effektvoll platziert. Frühlingsgefühle lässt ein frischer Duft aufkommen, den die Nebendarsteller dieser Pflanzenschau verströmen: Hyazinthen und Primeln.

Mit rund 90 Sorten verfügt die Wilhelma über eine bedeutende Azaleensammlung. Darunter finden sich sechs Sorten, die noch aus dem Bestand von König Wilhelm I. von Württemberg stammen. Sie sind also hier in den historischen Gewächshäusern des Monarchen seit rund 170 Jahren zu Hause. Sie gehören der Art „Rhododendron simsii“ an und stammen von Pflanzen ab, die Ende des 17. Jahrhunderts erstmals aus Japan und China nach Europa kamen. Züchter brachten schätzungsweise 2.000 Sorten hervor. Die meisten davon verschwanden jedoch wieder. In Deutschland sind heute höchstens 700 Sorten erfasst.

Mit rund 25 Millionen verkauften Topfpflanzen gehören die Azaleen zu den großen Lieblingen der Deutschen. Zu sehen ist die Blütenschau bis in den Mai. Dann ziehen die Azaleen hinter die Kulissen, wo sie Kraft für die nächste Blühsaison tanken. Im Wechselschauhaus sind im Anschluss Pflanzenwelten von Regionen entlang des 34. Breitengrads zu sehen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)