|
Stuttgart dpu, 1. April 2013: Die Bombe der Stuttgarter Wahlkommission schlug wie eine Rakete ein. Die Wahl zum OB Stuttgart müsste eigentlich wiederholt werden. Eine Zweidrittelmehrheit der Stuttgarter Bürger schaut lieber schwarz oder gar rosarot in die Zukunft. Nach §27$AS-3, Absatz 4, des Stuttgarter Wahlgesetzes, kann künftig eine Wahl wiederholt werden, wenn 2/3 der Bevölkerung mit den gewählten Politikern unzufrieden ist.
Professor Dr. Klaus Trügerisch von der Uni Tübingen erklärte gegenüber der GPA. Das ist in Deutschland einmalig, dass sich eine Bevölkerung gegen die Gewählten ausspricht. Bis zum 3. April 2013 haben die Parteien nun die Möglichkeiten ihre Politiker neu ins Rennen zu schicken. Besonders die Christdemokraten und die Liberalen freuen sich über diese Möglichkeit. Überraschenderweise hat sich bislang nur der Parteilose Waldemar H. von den Positivdenkern ins Gespräch gebracht. Stuttgart, so der Kandidat, brauche mehr Liebe und Zuversicht. Daher würde er sich freuen, wenn wieder mehr „musikalisch-georgelt“ würde.
|